Zusammenfassung

„Werbebetrug kostete Advertiser letztes Jahr geschätzte 84 Milliarden Dollar.“ Ad Fraud ist im Online Marketing kein neues Thema, jedoch wird der Impact, den diese Betrugsmasche hat, sehr oft unterschätzt. 

Ad Fraud ist eine Vielzahl betrügerischer Aktivitäten, die Online Werbung und die Platzierung von Ads manipulieren. Zu Advertising Fraud gehören z.B. Klickfraud, Impressionfraud, Cookie Stuffing etc. Oft werden verschiedene Formen kombiniert, um den Nutzen des Ad Frauds zu maximieren. Die Ziele des Ad Frauds sind verschieden und gehen von finanziellem Gewinn bis hin zum Gewinn von Wettbwerbsvorteilen durch Erhöhung der Klickpreise. 

Einer der einfachsten Ad Frauds ist Competitor Klickfraud. Hier wird bewusst mehrmals auf die Anzeige eines Wettbewerbers geklickt und somit das Werbebudget des Anderen aufgebraucht. 

Es gibt nicht den Bereich, der am meisten betroffen ist, den Ad Fraud betrifft sowohl B2B als auch B2C. Je nach Geschäftsmodell sind jedoch die Auswirkungen unterschiedlich, doch in beiden Bereichen kann Ad Fraud dazu führen, dass Daten falsch analysiert und am Ende falsch optimiert wird. 

Die Plattformen wehren sich gegen den Ad Fraud, indem sie KI und Machine Learning nutzen, um ungewöhnliches Verhalten von den Seiten zu bannen. Dazu gehören User Behavior Analysen, Bot Filtering etc. Willst Du selbst etwas tun, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

• Daten analysieren und auf Anomalien achten
  • Trafficspitzen
  • ungewöhnlich hohe Absprungrate/niedrige Verweildauer

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  • Geographische Analyse

  Hast Du Geld durch Ad Fraud verloren, gibt es zurzeit leider nur eine geringe Chance, dass Du bei Google oder anderen Netzwerken Dein Geld zurückbekommst.