2025 tritt das BFSG in Kraft und das heißt auch für Deine Webseite: Barrierefreiheit und Zugang für alle Menschen. Wie Du Deine Webseite barrierearm bekommst, alle Tipps erfährst Du in dieser kurzen Folge!
Gast: Jamina Schütz, Consultant UX & Cro bei morefire
Datum: 17.12.2024
Die digitale Barrierefreiheit gehört zum BFSG genauso dazu wie die im öffentlichen Raum oder anderen Bereichen. Und nicht nur für Menschen mit Einschränkungen kann eine barrierearme Webseite hilfreich sein, sondern auch für ältere Menschen, alte Devices und Dich. Hier sind 5 Tipps, um Deine Webseite barrierefrei zu machen:
Eine Landing Page ist dafür da, Deine Besucher:innen zu einer bestimmten Aktion zu bewegen. Das kann der Kauf eines Produkts sein, aber auch nur das Abonnement eines Newsletters. Wie Du eine gute Conversion auf Deine Landing Page bekommst, dazu mehr hier!
Gast: Jamina Schütz, Consultant CRO & UX
Datum: 13.12.2024
Egal ob Du mit Deiner Landing Page einen Kauf, Newsletter-Abonnement oder Download bewegen willst: die Cusotmer Journey sollte dabei so kurz wie möglich sein. Dazu haben wir hier drei Tipps:
Gast: David Odenthal. Experte und Berater für CRO
Datum: 21.07.2023
„Es ist viel einfacher, Dein Geschäft zu verdoppeln, wenn Du Deine Konversionsrate verdoppelst, als wenn Du Deinen Traffic verdoppelst“, so Bryan Eisenberg. Dennoch wird das Thema in vielen Unternehmen immer noch nicht durchgeführt.
Wichtig, um CRO überhaupt anzupacken, ist das Verständnis. Es muss ein Grundverständnis im Unternehmen oder bei Kunden und Kundinnen vorhanden sein, um überhaupt zu verstehen, worum es geht. Die großen Hebel sind das Wording, der Content und die Emotionen, die alle übereinstimmen müssen, um Conversions zu generieren.
CRO sollte immer von ganz oben kommen, bzw. dort angesetzt sein. Um CRO richtig durchzuführen brauchst Du technische Skills, sowie Content- und Projektmanager.
Wie in jedem anderen Bereich gibt es im CRO auch die sog. low hanging fruits, die von vielen jedoch kaum gemacht werden:
Warum diese Dinge oft nicht umgesetzt werden, liegt zum einen an der fehlenden Idee, aber auch der Betriebsblindheit. Um dieser zu entgehen, sollten sich interne, sowie externe Expert:innen an einen Tisch setzen und sich austauschen.
Mithilfe von Tools, wie Google Analytics und Umfragen, kannst Du User:innen abfragen und somit ebenfalls Probleme Deiner Seite herausfinden. Aus deren Antworten lassen sich Maßnahmen, bzw. Hypothesen generieren. Priorisiere hier die low hanging fruits und auch die verfügbaren Ressourcen, die Dein Team hat.
Oft stellt sich die Frage: Text oder Design? Hier kommt es auf die Branche an. Rationale Produkte verkaufen sich eher über Text, emotionale über Bilder.
Gast: Hellen Pitikaris, Head of UX bei morefire
Datum: 19.05.2023
“Einfachheit ist die freiwillige Beschränkung auf das Wesentliche”, so Andreas Tenzer. Einfach eine Landing Page zu erstellen ist heutzutage kein großer Aufwand mehr dank verschiedener Tool-Anbieter. Um trotzdem erfolgreich Kunden und Kundinnen zu erreichen und starke Conversions zu erzielen, ist der einfache Weg nicht immer der beste.
Ein Landing Page Baukasten sind alle Systeme bzw. Tools, die Templates und Module bereitstellen, mit denen Du ohne Programmierkenntnisse Landing Pages erstellen kannst. Unterschieden wird hier zwischen Website-Buildern und eigenen Lösungen wie einem CMS:
In einem CMS hast Du im Gegensatz zu Website-Buildern die Möglichkeit mit Hilfe von Plugins zu coden.
Welche der beiden Lösungen Du nutzt, hängt von Dir, Deinem Unternehmen, Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe ab. Mit einer eigenen Baukastenlösung, also einem CMS, kannst Du flexibel auf Änderungen eingehen, neue Lösungen einbauen etc. Außerdem lässt sich ein CMS einfach mit Deinem CRM verbinden, was Dir in Sachen Marketing Automation ebenfalls weiterhilft.
Im Blick auf Kosten, gibt es bei Website-Builder-Tools verschiedene Pakete, bei denen es preislich kein Limit gibt. Hier sind Templates, sowie Hosting inklusive. Bei eigenen Lösungen sind die Kosten und der Aufwand initial höher, jedoch bist Du langfristig flexibler bei Design, Funktion etc.
Egal für welche Lösung Du Dich entscheidest, die strategische Vorarbeit ist wichtig. Dass heißt Du solltest vorher festlegen, welches Ziel Du verfolgst, wer Deine User:innen sind und was sie überzeugt. Dann kannst Du entscheiden, welches Template bzw. welche Lösung zu Deinen Ansprüchen passt. Im Anschluss kannst Du Deine Landing Page aufbauen.
The Art of Marketing
Usability steht für die Erfahrung von User:innen, bzw. Touchpoints, die diese mit einer Marke, einem Unternehmen, etc. haben. Diese Erfahrungen formen einen Eindruck, der auf User:innen und deren Eindruck auf Produkte abfärbt.
Nicht aus Branding-Perspektive ist eine gute UX wichtig, sondern auch aus finanzieller Sicht. Denn je besser die UX ist, desto besser ist auch die Conversion Rate, der Warenkorbwert und die Customer Lifetime Value.
Um eine gute UX aufzubauen sollte zuerst verstanden werden, was das Unternehmen, die Marke ausmacht und in welche Richtung Markenverständnis, Zielgruppe, Produkte etc. gehen. Auch eine Analyse der IT-Infrastruktur ist wichtig, um zu wissen was genau möglich ist.
Aus diesem Verständnis kannst Du dann ein Konzept für den Shop ableiten. Dann kann auch festgelegt werden, welche Struktur der Shop haben soll, welche Funktionen und Ziele die Seiten erfüllen sollen. Das Design kommt hier am Ende, denn zuerst muss alles funktionieren und auf ein Ziel einzahlen.
Wenn Du Deinen Shop aufsetzt, ist die Struktur am wichtigsten. Hierzu zählen die Kern-Funnel-Seiten wie Produktseite, Warenkorb, aber auch das mobile Menü. Die Startseite und extra Seiten wie Themenwelten oder Über Uns sind “nice to have”, aber müssen nicht am Anfang aufgesetzt werden.
Einen guten Shop aufzubauen kann zwischen 8.000 Euro bis 40.000 Euro und mehr kosten. Das hängt komplett davon ab, welches Setup Du möchtest und was Du bereit bist zu zahlen.
The Art of Marketing
Niemand mag Relaunches – So ist eigentlich das allgemeine Mindset, wenn das Thema einmal aufkommt. Trotzdem können Relaunches wichtig sein, vor allem um neue Learnings und Kenntnisse für den nächsten oder Alternativen zu bekommen.
Warum ein Relaunch oft Probleme bereitet ist, dass er nie deadline-gerecht abgeschlossen wird. Dies entsteht durch verschiedene Hürden. Eine davon ist die Verzögerung von Entscheidungen durch z.B. kranke Entscheider:innen oder zu lange Feedbackschleifen, weil zu viele Menschen involviert sind. Aber auch oft liegt es an den Unternehmen, die den Relaunch benötigen.
Viele setzen sich als Ziel, dass die Webseite schöner, moderner, etc. aussieht, jedoch bedarf es strategischer Ziele, um einen erfolgreichen Relaunch zu machen. Zudem sind Unternehmen Zubringer für Inhalte, die für einen Relaunch benötigt werden, wie z.B. Bilder oder Texte. Hier geht oft viel Zeit verloren.
Wichtig: Durch eine ausführliche Dokumentation während des Relaunches, werden Arbeitsschritte, etc. übersichtlicher und somit kann die Webseite im Anschluss immer weiterentwickelt werden. Bei der Weiterentwicklung sollte darauf geachtet werden, immer das richtige Framework zu nutzen. Somit kann erfasst werden, was in welchem Sprint erledigt wird, wie viele Ressourcen noch frei sind und welche Altlasten noch da sind.
The Art of Marketing
„Mehr als 80 % unserer Entscheidungen werden unbewusst getroffen.“ Fast alles, das Du tust, wird von Deinem Unterbewusstsein gesteuert. Und dieses wird von Deinen Emotionen bestimmt. Im Online Marketing kannst Du Psychologie nutzen, um dieses besser zu machen.
Persönlichkeitsmodelle sind wichtig, denn so kannst Du einordnen, wie Deine Zielgruppe tickt und kannst diese in Deine Persona-Erstellung mit einfließen lassen.
Mithilfe von Framing gestaltest Du den Rahmen, in dem Du und Deine Produkte oder Dienstleistungen wahrgenommen werden sollen. Dieser Rahmen wird beim vermittelt somit eine Art Status. Setze den Rahmen durch Werte und Positionierung, die Du über Bildsprache und Texte kommunizierst.
Mache den Kauf für Deine Kund:innen so einfach wie möglich: Indem Du Hürden aus dem Weg räumst, wie z.B. fehlende Zahlungsmöglichkeiten. Erkenne außerdem die Motive hinter den Kaufmotiven, z.B. Anerkennung und Status, den ein Produkt vermittelt.
Die Nutzung von Triggern wie Gier, Angst oder anderen Emotionen hängt von Deiner Zielgruppe ab. Diese kannst Du, wenn nötig, entlang der ganzen Customer Journey einsetzen, um Deine Zielgruppe zum Kauf zu motivieren.
Nutze Best-Practices um Dir eigene Lösungen aus den Ideen Anderer zu bauen. Bilde mögliche Kontaktpunkte für Deine Zielgruppe zwinge sie aber nicht zum Kauf. Auch solltest Du Deinen Kundinnen und Kunden nicht zu viel Auswahl bieten, denn zu viel Auswahl wirkt abschreckend.
The Art of Marketing
Einen Shop, eine Webseite oder eine Landingpage zu erstellen und Traffic zu bekommen ist heutzutage kein Hexenwerk mehr. Die größere Herausforderung ist hier für viele Unternehmen, die Nutzer:innen auf der Seite zu halten und diese dazu zu bringen zu konvertieren und das liegt oft an der Webseite.
Die Lösung für dieses Problem lautet Conversion Rate Optimierung, kurz CRO.
Um CRO erst einmal zu beginnen, brauchst Du das richtige Mindset. Das heißt: Keine Landing Page ist perfekt und Du musst sie ständig updaten, da es externe und interne Faktoren gibt, die Du beachten solltest. Bei der Conversion Rate Optimierung stehen außerdem die Nutzer:innen im Fokus, weshalb Du deren Erwartungshaltung, Probleme einbeziehen musst.
Das Design der Landing Page spielt ebenfalls eine Rolle und hier ist das Stichwort Konsistenz. Abstände, Headlines, Buttons, etc. solltest Du immer gleich gestalten, damit User:innen sich schnell zurechtfinden. Zudem ist es hilfreich, Dir die Abbrüche anzuschauen und die Abbruchgründe zu beseitigen.
Damit Du Dich nicht in Optimierungen verfängst, hilft Dir der ICE-Score dabei, diese zu priorisieren. Baue Dir einen strukturierten Testplan, in dem Du Zeiträume festlegst, Ergebnisse und Vorgänge aufschreibst. Das ist nicht nur wichtig für die Dokumentation, sondern auch, um Lernerfolge festzuhalten.
Conversion Rate Optimierung hat den Vorteil, dass Budgets effizient genutzt werden, denn es bietet neben aktuellem Wachstum auch eine kluge, langfristige Investition in die Zukunft, so stellst Du nicht nur kontinuierlich Wachstum, sondern auch einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern sicher.
Im The Art of Marketing Podcast werden diese Themen behandelt: