Zusammenfassung

Über 40 Kanäle mit über 40 Millionen Reichweite – Der BVB hat nicht nur offline eine Menge Fans, sondern ist auch online beliebt. Neben der eigenen Webseite betreibt der Verein zwei Apps, drei Podcasts und das Netzradio am Spieltag. Außerdem werden die klassischen Print Kanäle bespielt, sowie ein weitreichender Newsletter Kanal für verschiedene Zielgruppen wie Fanclub, Sponsoren, etc.

Neben der Investition in eigene Medien ist der Content auf diesen Plattformen natürlich genauso wichtig. Hier gibt es oft das Dilemma von Umsatzfokussierung vs. Contentfokussierung. Der BVB produziert seinen Content für Nutzer:innen, sodass diese einen Mehrwert davon haben. Zudem müssen Inhalte auch zu den Plattformen passen.

Bei Kennzahlen ist dem Verein natürlich die Reichweite wichtig, vor allem wenn es darum geht, Sponsoren zu akquirieren. Aber Unique Users bzw. das Engagement mit User:innen ist im Endeffekt deutlich wichtiger, da die Interaktion mit Fans den Verein stärkt.

Die Spieler und Mitarbeiter:innen des BVB sind natürlich auch Influencer, vor allem die Profisportler. Hier gibt es zwar Guidelines, was gepostet werden darf und sollte, aber es ist kein Muss. Wenn Social Media nicht zum Spieler passt, muss er dies auch nicht tun. Aber: Gesichter auf Kanälen machen sich immer besser als Produkte.