Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Wie bringst Du Menschen dazu, nicht nur zu lesen – sondern zu kaufen? Werbetexte, die verkaufen, basieren nicht auf Bauchgefühl, sondern auf psychologischen Prinzipien. Gegenseitigkeit, Social Proof, Knappheit & Co. können dabei echte Gamechanger sein – wenn sie richtig eingesetzt werden.
Erfahre, welche Frameworks funktionieren, warum gute Texte mehr Handwerk als Kunst sind – und wie Du KI sinnvoll als Sparringspartner nutzen kannst.
Gast: Henning Hohmann, Freier Texter bei morefire
Datum: 27.06.2025
Gute Werbetexte entstehen durch fundierte Recherche, psychologisches Feingefühl und handwerkliches Können. Menschliche Verhaltensmuster wie Gegenseitigkeit, Sympathie, Social Proof oder Knappheit – bekannt aus der Konsumpsychologie von Robert Cialdini – lassen sich gezielt nutzen, um Aufmerksamkeit zu gewinnen und Kaufentscheidungen zu beeinflussen.
Im Zentrum Deiner Texte steht immer die Zielgruppe: Welche Probleme haben potenzielle Kund:innen? Wie kann das Angebot diese besser lösen als der Wettbewerb? Daraus ergeben sich starke Botschaften, die mit Frameworks wie PASTOR (Problem, Amplify, Solution, Testimonial, Offer, Response) oder den 4Ps (Picture, Promise, Proof, Push) klar und überzeugend strukturiert werden können.
Auch formale Aspekte wie Schriftbild, Leseführung, Bullet Points oder Hervorhebungen zahlen auf die Wirksamkeit ein. Headlines entstehen oft zuletzt – auf Basis des gesamten Textes – und sollten die 4 U’s erfüllen: useful, unique, ultra-specific und urgent.
KI kann heute nicht mehr ignoriert werden, kann aber beim Texten unterstützen, ersetzt aber nicht das menschliche Verständnis für Sprache, Zielgruppe und Emotion. Richtig eingesetzt ist sie ein wertvoller Recherche- und Review-Partner – nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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