Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Corporate Influencer gelten als Hoffnungsträger für Employer Branding und Reichweite – doch viele Programme scheitern. Woran liegt das? Einblicke in Erfolgsfaktoren, typische Fehler und was Unternehmen besser machen können, wenn sie Mitarbeitende zu starken Stimmen machen wollen, dazu mehr in dieser Folge!
Gast: Carolin Durst, Professorin an der Hochschule Ansbach
Datum: 08.08.2025
Viele Unternehmen investieren in Corporate-Influencer-Programme – doch oft scheitern sie an den Basics. Eine aktuelle Studie zeigt, worauf es wirklich ankommt, wenn Mitarbeitende zu sichtbaren Markenbotschafter:innen werden sollen: nicht auf Anerkennung oder technische Unterstützung, sondern auf das echte Gefühl von Zugehörigkeit zum Unternehmen.
Wer sich nicht mit der Organisation identifiziert, wird sich auch nicht auf LinkedIn zeigen. Dieses Zugehörigkeitsgefühl ist laut Studie die zentrale Voraussetzung für funktionierende Corporate-Influencer-Initiativen – deutlich wichtiger als der oft diskutierte Support durch Content, Guidelines oder Social-Media-Trainings. Erst wenn Mitarbeitende sich als Teil des Unternehmens verstehen, greifen alle anderen Maßnahmen.
Doch viele Unternehmen scheuen den Aufwand. Es fehlen Zeit, Ressourcen oder das Commitment aus der Führungsebene. Manche haben auch schlicht Angst: Führungskräfte befürchten, ihre besten Leute könnten durch LinkedIn-Aktivität von der Konkurrenz abgeworben werden. Gleichzeitig ist oft nicht bewusst, wie viel Arbeit hinter einem erfolgreichen Corporate-Influencer-Auftritt steckt.
Zudem gibt es nicht das eine richtige Setup. Ob Full-Service, lose Leitlinien oder individuelle Unterstützung – die Strategie muss zur jeweiligen Person und ihrer Rolle im Unternehmen passen. Entscheidend ist, dass die Initiative von oben getragen wird und auf Werten basiert, nicht auf Kontrolle.
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