Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Meta will ab 2026 Werbung voll automatisieren – von der Zielgruppe bis zum Creative. Klingt effizient, bedeutet aber auch: massiver Kontrollverlust für Marketer. Was bleibt noch an Gestaltungsfreiheit, wenn KI alles übernimmt? Und wie gehst Du mit dieser Entwicklung sinnvoll um? Jetzt reinhören und verstehen, was auf Dich zukommt.
Gast: Hendrik Unger, Lead Corporate Communications bei morefire
Datum: 06.08.2025
Meta kündigt für 2026 eine vollständige Automatisierung seiner Werbeplattform an – ein radikaler Schritt, der das gesamte digitale Marketing auf den Kopf stellen könnte. Von der Zielgruppenauswahl über die Creative-Erstellung bis zur Kampagnenausspielung soll künftig alles KI-gesteuert ablaufen. Agenturen oder Werbetreibende müssten dann theoretisch nur noch das Produkt zeigen – den Rest übernimmt die Maschine.
Der massive Kontrollverlust für Marketer ist einer der Punkte, die kritisch betrachtet werden sollten. Denn genau das, was heute noch aufwendig geplant, getestet und analysiert wird – wie etwa A/B-Tests, Zielgruppenanalysen und kreative Kampagnenentwicklung – könnte mit einem Klick ersetzt werden. Jedoch wird es bei einer Erstellung durch KI eher zu mehr einheitlichen Kampagnen kommen und die Differenzierung, die Zielgruppen brauchen, fällt unter den Tisch.
Auch das Thema Datenschutz ist ein großes Fragezeichen. Remarketing und genaues Targeting sind wichtig, um Kunden genau zu erreichen, doch darf sich auch niemand durch Werbung verfolgt fühlen. Hier stellt sich die Frage, ob KI genau das einschätzen kann oder doch am Ende zu aggressiv wirbt.
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