Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts>
Was passiert, wenn ein Softwareunternehmen eine Messe für Handwerksbetriebe organisiert – mitten im Fußballstadion? Die Antwort: ein B2B-Event mit über 750 Teilnehmenden, 45 Speakern und 40 Millionen Impressions. In dieser Folge erfährst du, wie HERO eine neue Veranstaltungsform für das Handwerk geschaffen hat, warum Messen wieder wichtiger werden und wie Offline-Maßnahmen zur Markenbildung beitragen können.
Gast: Niklas Palm, Head of Business Development bei HERO Software und Organisator der HEROcon
Datum: 01.08.2025
Eine Messe für Handwerker:innen?– klingt ungewöhnlich, ist aber genau das, was das Team von HERO gemacht hat. Das Unternehmen entwickelt eine cloudbasierte ERP-Lösung speziell für Handwerksbetriebe, die täglich zu ihren Kund:innen rausfahren – z. B. Bauunternehmen oder Haustechniker. Mit über 200 Mitarbeitenden an zwei Standorten und über 5.000 Kundenbetrieben ist HERO schon lange kein Start-up mehr. Doch das Wachstum über klassische Kanäle wie SEO und Google Ads ist irgendwann begrenzt – also musste ein neuer Weg her.
Der Schritt auf Offline-Bühnen war bewusst gewählt: In den letzten zwei Jahren hat HERO verstärkt auf Messen gesetzt, nicht nur zur Leadgenerierung, sondern auch zur Markenbildung. Und aus dem Wunsch, den Marketing- und Eventbereich im Handwerk neu zu denken, entstand die Idee zur HEROcon – einer Veranstaltung, die mehr ist als eine klassische Messe. Statt reiner Verkaufsfläche sollte es einen Ort geben, der Handwerksunternehmer:innen inspiriert, ihnen Austausch ermöglicht und praktische Impulse liefert, um als Unternehmer:innen besser zu werden.
Das Ergebnis: Über 750 Teilnehmer:innen kamen zur Premiere ins Stadion des BVB – dem Signal Iduna Park.Für eine kostenpflichtige Veranstaltung in einer eher zurückhaltenden Zielgruppe wie dem Handwerk ein beachtlicher Erfolg. Auch durch die starke Unterstützung von Partner und Speaker, die eigene Reichweiten mitbrachten. Ebenso Influencer:innen aus der Branche und ein breites Medienset sorgten rund um das Event für mehr als 40 Millionen Impressions. Und: Die No-Show-Rate lag unter 10 %.
Trotz kleiner technischer Hürden (z. B. einer App-Panne) war das Feedback durchweg positiv: Besuchende, Speaker, Sponsoren – alle signalisierten, dass sie wiederkommen wollen und die nächste HEROcon ist schon in Planung.
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