Marketing on Fire Podcast Cover mit Robin Heintze & Maren Kaspers

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Über die Folge

Darum geht es in dieser Ausgabe unseres Podcasts

Neugier, Struktur und die richtige Botschaft: Erfahre, wie Maren Kaspers bei Octonomy das Marketing eines Start-Ups gestaltet, welche Kanäle wirklich Pipeline bringen und warum es gerade jetzt entscheidend ist, mutig neue Wege zu gehen.

Gast: Maren Kaspers, Head of Growth bei Octonomy

Datum: 17.10.2025

Zusammenfassung

Marketing heißt Lösungen für Kunden und Kundinnen zu finden, nicht Produkte zu verkaufen – ein Motto, das Start-Ups verinnerlichen sollten. Octonomy ist ein solches Start-Up, das sich darauf spezialisiert hat, komplexe Prozesse im Support zu automatisieren und Maren Kaspers ist als Head of Growth dafür zuständig, genau das an die Kunden zu kommunizieren.

Für viele klingt ein Start-Up vielleicht nach wenig Organisation und fehlender Struktur, für Maren bietet genau dieses Umfeld den perfekten Raum, ihre Freiheit zum Gestalten auszuleben. Junge Unternehmen bieten eine Chance, Dinge von Anfang an mit aufzubauen, während es diese Freiheit in Corporate Unternehmen nicht mehr so oft gibt. Trotzdem gibt es bei Octonomy Guidelines und eine Struktur, jedoch kann sich, da das Produkt neu ist, die Außendarstellung und Message immer ändern, um sich besser anzupassen.

Welche Kanäle bei einem Start Up Sinn machen, das kommt erstmal auf die Phase an, in der es sich befindet. Zuerst sollte geschaut werden, was der ICP ist und dann auch, wo Du Deine Zielgruppe erreichen kannst und wie der Bedarf ist. Für B2B lohnt sich hier Google, aber auch LinkedIn.

Wichtige Kennzahlen, auf die Maren schaut, sind die Pipeline, also welche Maßnahme, welche Zielgruppe bringt Pipeline, wie viel kam insgesamt über Inbound. Damit ergibt sich ein Messwert, von dem in die einzelnen Kanäle heruntergebrochen werden kann.

Was bei Unsicherheiten vom Markt, aber auch dem Aufschwung KI wichtig ist: neugierig bleiben. Starre Prozesse werden langfristig nicht helfen, voranzukommen, deshalb ist es gut, über den Tellerrand zu schauen und neue Dinge in Sachen Marketing, Tools, etc. auszuprobieren.  Denn aus Veränderungen können auch Dinge wachsen, die Dir am Ende Spaß machen und dem Unternehmen auch einen Fortschritt bringen. 

Während Mittelständler Neugierde von Start Ups lernen können, können sich diese viel Struktur von den bereits bestehenden, erfolgreichen Unternehmen abschauen. Auch in Sachen Anzeigenschaltung, Messaging und Messeplanung haben Unternehmen, die länger am Markt sind, oft ein besseres Verständnis.

 

Kapitel

  • 00:00 Vorstellung & Einführung ins Thema
  • 01:54 Was macht Octonomy?
  • 03:27 Warum für Start-Ups arbeiten?
  • 05:20 Unterschiede zwischen Corporate und Start-Up
  • 07:24 Wie wichtig ist Marke für Start-Ups?
  • 12:08 Nächste Schritte bei der Kanalauswahl
  • 17:58 Wichtige Kennzahlen im Fokus
  • 23:09 Sales Cycle bei Octonomy
  • 24:04 Empfehlungsmarketing skalieren
  • 26:28 Was Corporate & Mittelstand von Start-ups lernen können
  • 28:19 Maßnahmen stoppen – wie gut gelingt das?
  • 32:20 Was Start-ups von großen Unternehmen lernen können
  • 35:19 Lieber Corporate oder Start-Up?
  • 39:56 Zusammenfassung

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