Wir haben bei morefire Experten aus allen wichtigen Bereichen des Online Marketings. 

Unser Ziel ist es, dass jeder der Kollegen nicht nur in seiner Spezialdisziplin topfit ist, sondern auch einen umfassenden Überblick über alle anderen Bereiche hat. Durch starke Wechselwirkungen der Bereiche (z. B. SEO und SEA) ist dieser Überblick entscheidend, um Kund:innen optimal beraten zu können. Deswegen gibt es jeden Monat ein internes Update aus allen Bereichen.

Wir wurden schon mehrfach angesprochen, ob wir die Inhalte extern teilen können. Dies findet ab jetzt auf dieser Seite hier statt. Wir lassen ältere Updates weiter unten stehen, falls Du diese verpasst hast.

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SEA Update

• Suchnetzwerkpartner bei Google Ads: Ab dem 4. März gibt es Zugriff auf ein Impression-Level Reporting zur Ausspielung von Pmax-Kampagnen im Partnernetzwerk für Search. Zusätzlich gelten Placement-Ausschlüsse, die auf dem Account Level eingestellt werden fortan auch für Suchnetzwerkpartner sowie für YouTube, Display und Performance Max. 

• Marketing Mix Model “Meridian”: Google entwickelt ein Marekting Mix Model(ling) Tool namens Meridian. Dieses soll Entscheidungen zur Budgetplanung unterstützen und die Gesamteffektivität das Marketing-Mix verbessern. MMM verwendet aggregierte Daten und modelliert KPI netzwerkübergreifend. Das Ganze soll datenschutzkonform sowie cookielos laufen.

• Ein neuer Google-Ads-Standardbericht in GA4: Der Google-Ads-Standardbericht aus Google Universal Analytics ist zurück. Wer GA4 noch immer verwirrend findet, klickt sich in der Oberfläche zum Bereich Werbung durch und findet den Report gleich oben im Unterbereich Leistung. Im Bericht angekommen, stehen wie gewohnt die Kennzahlen Conversions, Kosten, Cost-per-Conversion, Klicks, CPC und Umsatz und ROAS zur Verfügung.

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SEO Update

• Bewegung in den Suchergebnissen: Im März sind sowohl ein Core-Update als auch ein Spam-Update ausgerollt worden. Zudem wurden manuelle Maßnahmen gegen Webseiten verhängt, eine Studie vermutet hier einen Zusammenhang mit KI-Inhalten. Die Updates sind noch nicht abgeschlossen, Sichtbarkeit und Traffic sollten aktuell also genau beobachtet werden.

• Werbung bei Google SGE: Ein Problem in der aktuellen Beta-Version von Google SGE ist sicherlich die fehlende Monetarisierungsmöglichkeit für Google. Google arbeitet aber aktuell daran, Ads in die KI-Antworten zu integrieren, was Google hier beschreibt.

• Filter für Foren: Internetforen wurden zuletzt verstärkt von Google in den Suchergebnissen ausgespielt. Jetzt ist noch eine Forum-Kategorie bei den Suchergebnissen hinzugekommen, wo die Suchergebnisse so gefiltert werden können, dass nur noch Forenbeiträge angezeigt werden. Mehr dazu hier.

Social Media Update

• LinkedIn testet Vertical-Video-Feed:  Die Plattform experimentiert mit einem Vertical-Video-Feed. Ob und wann dieser Feed umfassend ausgerollt wird, ist bis dato unklar. Der Test war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, wurde allerdings zufällig entdeckt. Mehr dazu hier.
• Meta; Insight und Targeting Options für Advantage+ Shopping Kampagnen: Zielgruppen können noch mehr individualisiert werden. Auch Kund:innen, die noch keine Käufe getätigt haben, jedoch mit der Dienstleistung oder den Produkten interagiert haben, können segmentiert und angesprochen werden. Mehr dazu hier.

Webanalyse Update

• Conversions & Key Events: In Google Analytics werden „Conversions“ jetzt als “ Key Events“ bezeichnet. Der Begriff „Conversion“ wird jedoch beibehalten und bezieht sich ausschließlich auf Key Events, die als Ziele in Google Ads verwendet werden. Diese Änderung ist Teil der Bemühungen von Google, eine einheitliche Sprache für alle seine Produkte zu verwenden, hat aber in der Analytics-Community ein eher negatives Feedback verursacht.

• Hotjar Filter: Neue Filter in Hotjar ermöglichen die gezielte Analyse von Sitzungen für Heatmaps, Aufzeichnungen, Trends, Funnels und Dashboards. Beispiele hierfür sind aktualisierte Seiten, eingegebener Text, Browserversion und Sprache. Diese Filter erleichtern die Erkennung von Usability-Problemen wie zum Beispiel Bugs.

SEA Update

• Googles größtes KI-Modell, Gemini: Das KI-Modell Gemini soll dabei unterstützen, durch ein chatbasiertes Erlebnis bessere Suchkampagnen zu erstellen. Die Kampagnenerstellung erfolgt, indem relevante Anzeigeninhalte, einschließlich Creatives und Keywords, generiert werden. Alles, was für die Arbeit mit dem Tool benötigt wird, ist die URL der Website. Das KI-Modell wird in den kommenden Monaten auf Google Ads ausgeweitet.

• Google Ads Anpassungen der Suchanzeigen: In den Werbeanzeigen kann es künftig vorkommen, dass nur noch ein einziger Anzeigentitel aus den Responsiven Suchanzeigen (RSA) angezeigt wird, sofern Google der Ansicht ist, dass dadurch die Kampagnenperformance verbessert wird. Außerdem können Anzeigentitel am Anfang der Beschreibung ausgeliefert werden.

• Google Ads Lösungen statt Skrips: Mit “Lösungen”können automatisierte und benutzerdefinierte Workflows erstellt werden, ohne Änderungen am Code vornehmen zu müssen. Man kann die Funktion nutzen, um zu prüfen, ob alle Links funktionieren, das Kampagnenbudget automatisch anzupassen oder Benachrichtigungen bei Leistungsänderungen zu erhalten. 

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SEO Update

• INP wird Core Web Vitals-Messwert: Die Interaction to Next Paint wird am 12. März zu einem Core Web Vitals-Messwert und wird den First Input Delay (FID) ersetzen. Aspekte der Interaktivität auf Webseiten können durch den INP umfangreicher dargestellt werden als durch den FID. Alle Informationen dazu gibt es direkt bei Google.
  
• Indexierungsprobleme: Anfang Februar hatte Google für eine Woche Probleme damit neue URLs zu indexieren, was vor allem für neu gelaunchte Webseiten natürlich problematisch war. Das Problem wurde aber glücklicherweise nach einer Woche gelöst.

• Google Bard unterstützt 40 Sprachen: Der KI-Chat von Google Bard, unterstützt nun über 40 Sprachen, darunter auch viele europäische Sprachen wie Deutsch und Französisch. Außerdem können jetzt Bilder auf Basis von Texteingaben erstellt werden, eine Funktion, die es von diversen anderen Anbietern schon eine ganze Weile gibt. Mehr zum Update gibt es hier.

Social Media Update

• Instagram goes KI – Ersten Nutzer:innen wird bereits aufgefallen sein, dass sie nun die Möglichkeit haben, sich beim Schreiben der Caption von einer KI unterstützen zu lassen. Ähnlich wie Snapchat sie bereits seit längerem hat, arbeitet auch Meta seit Ende 2023 an einer „Friend Map„, die es Nutzer:innen ermöglicht zu sehen, wo ihre Follower:innen und Freunde gerade stecken – die Funktion soll das Plattformerlebnis noch immersiver gestalten.

• X Hiring – Läuft X (vormals Twitter) LinkedIn nun den Rang ab? Die Plattform gibt an, dass seit Veröffentlichung der X Hiring-Funktion bereits über 1 Millionen Job auf der Plattform gepostet wurden.

• LinkedIn’s Abschied vom Creator Modus – LinkedIn hat angekündigt seinen Creator Modus, welcher 2021 eingeführt wurde, zeitnah zu deaktivieren. Hintergrund dieser Entscheidung ist die Abkehr von Hashtags als Connecting-Faktor auf der Plattform. Trotz der Einstellung des Creator Modus, werden einzelne Funktionen weiterhin auf der Plattform verbleiben.

• TikTok vs. Universal – Der Rechtsstreit zwischen der Short-Video-Plattform TikTok und Universal Music geht weiter. So ist davon auszugehen, dass in nächster Zeit weitere Songs von der Plattform verschwinden und damit auch etliche Videos verstummen werden.

Webanalyse Update

• Primäre Standard-Channelgruppe – Du kannst jetzt Deine eigene primäre Kanalgruppe erstellen und sie als Standard in Google Analytics festlegen. Dies bietet Flexibilität bei der Berichterstattung, allerdings mit einer Einschränkung: Sie kann nicht rückwirkend angewendet werden. Nutze dieses Tool, um Deine Berichte auf Deine aktuellen Geschäftsanforderungen zuzuschneiden.

• Matomo unterstützt jetzt Variablen in Custom JavaScript – Der Matomo Tag Manager ermöglicht nun die Erstellung von benutzerdefinierten JavaScript-Variablen, die es Dir ermöglichen, Deine eigenen Variablen aus bestehenden Seiteninformationen zu erstellen, mithilfe von einer Funktion. Dies ist ein großer Schritt für ein unverzichtbares Tool für alle Unternehmen, die nach einer Alternative zum Google-Universum suchen

• Trenderkennung in Google Analytics Insights – Google Analytics hat die „Trenderkennung“ eingeführt, eine neue Art von Einblick, die subtile, aber signifikante und dauerhafte Veränderungen in der Richtung Ihrer Daten aufdeckt. Gewinnen Sie tiefere Einblicke, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die genaue Kontrolle über Ihre Analysen zu behalten.

SEA Update

• Neue Ad-Formate bei Demand Gen: Von nun an stehen zum einen Bild- und Produktanzeigen bei Demand Gen Kampagnen zur Verfügung. Der Anzeigentyp ähnelt Displayanzeigen. Es können fünf lange Titel statt einem angelegt werden und die Möglichkeit, Videos zu hinterlegen, entfällt. Außerdem können Video- und Produktanzeigen angelegt werden. Auch diese Anzeigenvariante ähnelt Displayanzeigen hinsichtlich Titeln und Beschreibungen, aber man kann nur bis zu fünf Videos als Creatives anlegen und keine Bilder.

• Wettbewerber-Report für Performance Max: Die Einblicke in Performance-Max-Auktionsdaten werden bald erweitert und es kommen neue Auswertungsmöglichkeiten wie „Top-Werbetreibende im Vergleich“ und „Neu dazukommende und die Auktion verlassende Mitbewerber“ dazu.
  
• Neue Budgetreport auf Kampagnenebene: Mit dem Report „Statistiken zur Budgetabstufung“ erhalten wir diverse Auswertungen für Kampagnen und Budgetgruppen. Der Datumsbereich ist auf den aktuellen Monat festgelegt und kann nicht geändert werden. Der Report enthält eine Prognose, wie viele Conversions, Klicks oder Impressionen die Kampagne oder Budgetgruppe im aktuellen Monat potenziell generieren könnte und Tipps dazu, ob und wie Maßnahmen ergriffen werden sollten.

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SEO Update

• Verschlechterte Suchergebnisse: Eine Studie, an der u.a. die Universität Leipzig beteiligt war, kommt zu dem Schluss, dass sich die Google Suchergebnisse bei Produktbewertungen verschlechtert haben. Das Hauptproblem ist hier das vermehrte Auftreten von Spam in den Ergebnissen. Google bewertet die Situation genau gegenteilig, wie hier zu lesen ist. 
• Meta Descriptions: Dass Google oft Textbausteine anstelle der hinterlegten Meta Descriptions in den organischen Suchergebnissen anzeigt, ist bekannt, neu ist aber, dass sogar Kommentare, die auf einer Webseite hinterlegt sind, als Description fungieren können, was natürlich unschöne Ergebnisse erzeugen kann. 
• Autorenangaben für Google News: Anders als in den normalen Suchergebnissen, spielt die Autorenschaft bei Google News eine große Rolle. So sollte es immer Informationen „zu den Redakteuren, der Publikation und dem Verlag“ geben, wie Google in seinen Richtlinien schreibt. Unabhängig davon ist das Thema für E-E-A-T auch sehr wichtig, gerade im Hinblick auf die größere Relevanz von KI-Inhalten. 
• Andere URLs in KI-Ergebnissen: Der Großteil der Links in den SGE-Ergebnissen entspricht nicht den Quellen in den organischen Top-Rankings, wie eine aktuelle Studie zeigt. Interessant wird sein, ob es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt oder es dauerhaft solch eine Diskrepanz geben wird.

Social Media Update

• Ciao Lookalike Audiences – LinkedIn hat angekündigt, zum 29. Februar die Lookalike Audiences Funktion komplett zu deaktivieren. Hierdurch möchte die Plattform den Fokus stärker auf die neuen Predictive Audiences lenken. 
• TikTok geht in die Verlängerung – Aktuell arbeitet die Short Video Plattform an der Beta-Funktion, die die Veröffentlichung von Videos bis 30 Minuten Länge ermöglichen soll. Die letzte Erweiterung hierzu kam im Oktober 2023 mit 15 Minuten. 
• Private Club on Instagram – Mit den neuen Flipsides ermöglicht Instagram Nutzer:innen auf der Plattform eigene private Orte zu erschaffen. Die Flipsides sind hierbei eine Profiloption auf denen die Nutzer:innen Inhalte veröffentlichen können und im Anschluss andere Nutzer:innen einladen können der Flipside beizutreten. Zusätzlich hat Meta angekündigt, Instagram für Jugendliche sicherer zu machen. Hierzu hat die Plattform einige neue Funktionen entwickelt, die das Empfangen von ungewollten DMs verhindern sollen.

Webanalyse Update

• Consent Mode Pflicht für Google Ads – Ab dem 6. März 2024 ist der Einsatz von Zielgruppen in Google Ads, die auf 1st Party Daten beruhen (Remarketing, Customer Match, GA4 Audiences, Lookalike Segments & PAID (DV360)) nur noch mit aktivem  Consent Mode V2 möglich. Wenn Du Hilfe bei der Implementierung des Consent Mode brauchst oder Fragen hast, melde Dich gerne bei uns!
• Custom value Formatierung in Looker Studio –  Mit der Custom Value Formatierung können die Werte von Dimensionen und Metriken ohne zusätzliche SQL-Abfrage angepasst werden. So kann man schnell die Anzeige von Datums- oder Zahlenwerte festlegen.
• Download- und Zugriffskontrolle in Looker Studio: Google Workspace- oder Cloud Identity Administratoren können festlegen, ob Looker Studio Berichte Deiner Organisation heruntergeladen werden können.
  Auch kann die Nutzung von Drittanbieter-Konnektoren oder Visualisierungen verhindert werden.

SEA Update

• Google Ads Creatives mit KI: Die generative AI für Performance Max macht nun neben Textvorschlägen sogar Bildvorschläge auf Basis der Landingpage. Besonders interessant könnte dabei der Bild-Editor sein, mit dem man Objekte freistellen und Hintergründe im Google Ads Interface selbstständig austauschen kann.

• Zielgruppen aus GA4 in Google Ads: Google hat kürzlich ein neues Feature angekündigt, das es Euch ermöglicht, Zielgruppen, deren Daten aus Google Analytics (GA4) stammen, direkt in Google Ads zu erstellen – ganz ohne lästiges Wechseln zwischen den beiden Tools. Jetzt könnt Ihr also mithilfe der Zielgruppenverwaltung und während der Kampagnenerstellung bequem Analytics-Zielgruppen bzw. Segmente anlegen oder bearbeiten.

• Attributionsmodelle im Merchant Center: Google entfernt einige Attributionsmodelle. Betroffen sind die Folgenden: first-click, linear, time decay und position-based. Ab Anfang 2024 werden Euch diese Modelle für neu erstellte Conversion-Quellen im Merchant Center nicht mehr zur Verfügung stehen. Ab April 2024 werden dann alle Conversion-Quellen, die noch die alten Attributionsmodelle verwenden, automatisch auf datengetrieben umgestellt. Zusätzlich zu dem datengetriebenen Attributionsmodell wird Euch auch weiterhin last-click zur Verfügung stehen.

• YouTube Shorts: Mit der Einführung des neuen Werbeformats innerhalb von YouTube Advertising Accounts können jetzt noch gezielter Nutzer:innen der Youtube Shorts angesprochen werden. Noch können nicht alle Werbetreibende auf das neue Feature zugreifen, Google ist aber daran, es in den nächsten Monaten bei allen Accounts zu integrieren und die Placements auch auf Google Ads Videokampagnen zu erweitern. 

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SEO Update

• Strukturierte Daten für Ferienunterkünfte: Anbieter von Ferienunterkünften haben nun die Möglichkeit, spezielle strukturierte Daten zu verwenden, um mit mehr Informationen in den Google Suchergebnissen angezeigt zu werden. Google hat hier alle Informationen dazu zusammengestellt.

• Update für Google Bard: Seit Dezember verwendet Google Bard das Large Language Modell Gemini in der Pro-Variante. Damit erhält Bard das größte Update seit seinem Start. Gemini ist multimodal und kann sogar komplexe und visuelle Informationen verarbeiten.

• Mehrere Local Packs: Nachdem das Phänomen schon in einigen anderen Ländern zu sehen war, sind nun auch erstmals mehrere Local Packs in deutschen Suchergebnissen angezeigt worden. Nicht erst diese Veränderung zeigt, wie wichtig Local SEO für entsprechende Unternehmen ist.

Social Media Update

• Meta x Amazon – Durch eine neue Partnerschaft zwischen Meta und Amazon, sollen Unternehmen in Zukunft noch einfacher Produkte, die über Amazon verkauft werden, in Meta bewerben können. Helfen sollen dabei reduzierte Produkt-Landingpages, die direkt innerhalb von Facebook und Instagram ausgespielt werden können. Zusätzlich erlaubt Meta nun allen Nutzer:Innen öffentlich geteilte Reels von den Plattformen runterzuladen.

• LinkedIn räum Auf – Die Businessplattform hat zu Mitte Dezember das Ende einiger organischer Content-Formate angekündigt. Ab 14. Dezember wird es nicht mehr möglich sein Carousel Postings oder Profil Videos auf der Plattform zu teilen. Zusätzlich ist dann auch Schluss mit Link-Image Postings. Als Grund nennt LinkedIn das fehlende Interesse der Community an den Formaten.

• Pinterest goes OoH – Eine neue Kooperation zwischen der Plattform Pinterest und Ströer ermöglicht Unternehmen wie C&A einen völlig neuen Second-Screen Ansatz. Durch die Partnerschaft zwischen der Plattform und dem Publisher können Unternehmen Social Ads und DOoH-Maßnahmen deutlich näher aneinander bringen.
• Twitch im 22. Jahrhundert – Nach langem Warten hat jetzt auch die Streaming-Plattform Twitch angekündigt, seiner Community eine Story-Funktion zur Verfügung zu stellen. Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Die Funktion wird erst einmal nur aktiven Streamern zur Verfügung stehen.

Webanalyse Update

• Consent Mode Pflicht für Werbetreibende – Den Consent Mode gibt es inzwischen in zwei Varianten, einmal in der Basic und einmal in der Advanced Version. Ab März 2024 wird der Consent Mode für Werbetreibende, die Googles Werbeprodukte nutzen oder Zugriffe aus Europa bekommen, zumindest in der Basic Version Pflicht. Nutzt Du Google Analytics 4 ohne weitere Werbefunktionen, musst Du nichts weiter tun.

• Google Signals nicht länger Reporting Identity –  Mit der Einbeziehung von Google Signal Daten in die Berichte konnten diese mit pseudonymen Nutzerdaten aus anderen Google-Diensten angereichert werden. Häufig unterlagen diese Berichte jedoch dem sogenannten Thresholding, wobei nur ein Bruchteil der Daten angezeigt wurde, um die Anonymität zu gewährleisten. Diese Berichte waren somit häufig nutzlos und es war sowieso empfehlenswert, die Signals-Daten nicht in die Berichte mit einzubeziehen. Mit diesem Update verschwindet dann auch dieses unnütze Feature.

• Praktische Looker Studio Updates – Tabellenspalten können jetzt fix angepinnt werden und die Reihenhöhe kann auch beliebig angepasst werden. Es gibt neue Custom Groups in den berechnete Feldern, mit denen man bestimmte Dimensionen nach Regeln gruppieren kann, ohne eine CASE WHEN Funktion zu nutzen.

SEA Update

• Performance Max KI Update: Bald wird die Generative KI auch für Performance Max verfügbar sein und bei der Erstellung von Anzeigeninhalten unterstützen. Die KI generiert Vorschläge zu Anzeigentiteln, Beschreibungen und Bildern auf Basis der Landingpage. Dabei werden automatisch relevante Inhalte erkannt und die Creatives auf dieser Basis angepasst. Werbetreibende haben im zweiten Schritt die Möglichkeit, die Vorschläge zu überprüfen und anzupassen. Aktuell steht diese Funktion erst einmal nur in den USA und UK zur Verfügung. 
• Suchthemen für Performance Max: Ab sofort verfügbar als Beta für alle Konten in Deutschland ist das Feature der „Suchthemen“ bei Performance Max. Es können nun bis zu 25 Suchthemen pro Kampagne, vergleichbar mit Keywords, zu den Zielgruppen-Signalen hinzugefügt werden. Somit kann man die Zielgruppen verfeinern und die Lerngeschwindigkeit der Kampagne erhöhen. 
• Youtube Shorts Pilotprojekt: In einem neuen Alpha-Programm wird nun ausgewählten Google Premiere Partnern die Möglichkeit gegeben, Werbung direkt in den Shorts zu schalten. Laut Ad Exchanger, kann nur über einen YouTube Partner Zugriff auf das direkte Targeting erfolgen. Auch alle weiteren Targeting-Optionen sind derzeit noch sehr begrenzt. Neben Alter, Geschlecht, Geolocation und rudimentären Content-Kategorien könnt gibt es noch keine weiteren Targeting-Funktionen. 
• Neue Editor Version 2.5: Mit der neuen Version stellt Google eine Reihe von neuen Features vor. Darunter die Funktion Brand Ausschlüsse und Einschränkungen für Search- und PMax-Kampagnen von nun an auch im Editor vornehmen zu können. Weitere Features findet ihr hier. 

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SEO Update

• Google Core Update – Nachdem es im Oktober bereits ein Core- sowie ein Spam-Update gegeben hat, rollt Google im November bereits ein neues Core-Update aus. Weitere Informationen zum Update gibt es hier. 
• Hidden Gems – Bereits abgeschlossen ist ein Update mit dem Google kleineren Webseiten bessere Rankingchancen ermöglichen will. Das Update trägt den Titel Hidden Gems. 
• Google SGE vorerst nicht in Deutschland – SGE wird nach den USA und Japan nun in 120 weiteren Ländern ausgerollt, Deutschland sowie andere europäische Länder sind jedoch nicht dabei. Hier geht es zur offiziellen Ankündigung. 
• FAQ Rich Results werden wieder angezeigt – nachdem Google über zwei Monate faktisch keine FAQ Rich Results ausgespielt hat, werden nun wieder entsprechende Ergebnisse ausgespielt, wenn auch nicht im selben Umfang wie vorher. Beispiele gibt es hier. Ob Google hier experimentiert oder die Ergebnisse länger erhalten bleiben, ist noch unklar. 
• Google Search Console Probleme behoben – Vielen SEOs dürfte es aufgefallen sein: Die Anzahl der ausgewiesenen URLs in den Berichten der Google Search Console war Ende November auffallend niedrig. Google hat bestätigt, dass es sich um einen Fehler gehandelt hat, der bereits behoben wurde.

Social Media Update

• Meta x Amazon – Durch eine neue Partnerschaft zwischen Meta und Amazon, sollen Unternehmen in Zukunft noch einfacher Produkte, die über Amazon verkauft werden, in Meta bewerben können. Helfen sollen dabei reduzierte Produkt-Landingpages, die direkt innerhalb von Facebook und Instagram ausgespielt werden können. Zusätzlich erlaubt Meta nun allen Nutzer:Innen öffentlich geteilte Reels von den Plattformen runterzuladen.

• LinkedIn räum Auf – Die Businessplattform hat zu Mitte Dezember das Ende einiger organischer Content-Formate angekündigt. Ab 14. Dezember wird es nicht mehr möglich sein Carousel Postings oder Profil Videos auf der Plattform zu teilen. Zusätzlich ist dann auch Schluss mit Link-Image Postings. Als Grund nennt LinkedIn das fehlende Interesse der Community an den Formaten.

• Pinterest goes OoH – Eine neue Kooperation zwischen der Plattform Pinterest und Ströer ermöglicht Unternehmen wie C&A einen völlig neuen Second-Screen Ansatz. Durch die Partnerschaft zwischen der Plattform und dem Publisher können Unternehmen Social Ads und DOoH-Maßnahmen deutlich näher aneinander bringen. 
• Twitch im 22. Jahrhundert – Nach langem Warten hat jetzt auch die Streaming-Plattform Twitch angekündigt, seiner Community eine Story-Funktion zur Verfügung zu stellen. Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Die Funktion wird erst einmal nur aktiven Streamern zur Verfügung stehen.

Webanalyse Update

• Weniger Data Sampling und die (Other) Reihe in GA4 – Durch ein Update in der Aufbewahrung der zugrunde liegenden Daten, sollen in den regulären Berichten sowie in den Explorations die genausten Ergebnisse zur Abfrage angezeigt, und somit auch weniger Sampling angewandt werden, oder die (Other) Reihe erscheinen.

• Berichte per Mail versenden – Relevante Berichte können jetzt auch wiederkehrend an eine definierte E-Mail-Empfängerliste gesendet werden. So hat man wichtige Kennzahlen immer automatisch vorliegen. 
• Privacy Sandbox schafft 3rd Party Cookies für 1% der Chrome Nutzenden ab –  Mit der voranschreitenden Abschaffung von Drittanbieter-Cookies für den Chrome Browser in Q3/24, startet The Privacy Sandbox in Q1 2024 einen ersten Test, bei dem ebendiese Cookies für 1% der Nutzenden weltweit abgeschafft wird.

SEA Update

• KI-basierte Videokampagnen: Videoaufruf-Kampagnen sind seit kurzem weltweit verfügbar. Die beiden KI-gestützten Videokampagnen „Reichweite“ und „Videoaufrufe“ sollen präzisere Ergebnisse liefern. 
• Youtube-Videoupload ohne Channel: Erste Nutzer entdeckten, dass in einigen Google Ads-Konten die Möglichkeit besteht, Videos hinzuzufügen, ohne diese auf einem offiziellen YouTube-Kanal hochladen zu müssen.
• Feed-Attribut für begrenzte Produktverfügbarkeit: Bald wird es möglich sein, einen Platzhalter für die begrenzte Produktverfügbarkeit zu nutzen: „limited availability“. Die Funktion kann auch als strategisches Instrument Produkte zu verknappen genutzt werden.
• Google Ads Data Manager: Ein neues Produkt, das Unternehmen dabei unterstützen wird, First-Party-Daten effizienter zu verwalten und zu nutzen. Das neue Tool soll die Implementierung erweiterter Conversions für Leads und Customer Match vereinfachen. Der Google Ads Data Manager wird schrittweise eingeführt und soll Anfang 2024 allgemein in Google Ads verfügbar sein.

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SEO Update

• Rich Results für Events und FAQs eingestellt – Google zeigt keine Rich Results für Events und FAQs mehr an. Als Grund nannte Google dafür die zu aggressive Nutzung der Auszeichnungen durch Webseitenbetreiber. Weitere Informationen gibt es hier und hier.
• Spam Update ist ausgerollt und abgeschlossen – Google hat das zuvor angekündigte October 2023 Spam Update international ausgerollt, mit dessen Hilfe Google zusätzliche Spam-Inhalte erkennen will. Gewinner und Verlierer, was die Sichtbarkeit angeht, werden hier präsentiert.
• Bild-Erstellung durch Google SGE – Analog zum Bing Image Creator kann die Google Suche jetzt mithilfe von SGE Bilder generieren lassen. Wird bei der Google Bildersuche nichts gefunden, kann das gewünschte Bild generiert werden. Weitere Informationen im Google Blog.

Social Media Update

• Accelerate by LinkedIn – Mit Accelerate von LinkedIn versucht das Business-Netzwerk noch mehr AI-Tool auf die Plattform zu bringen. Das neue Kampagnen-Format soll selbstständig innerhalb weniger Minuten komplette Kampagnen Set-Ups, vom Targeting, über die Creatives bis hin zur Optimierung erstellen.
• TikTok meets OoH – Zukünftig will die Plattform neben den klassischen Platzierungen innerhalb der App und dem Display-Netzwerk Werbetreibenden ebenfalls Platzierungen auf digitalen Panels in Geschäften anbieten, das „Out of Phone element„. Für wen das nichts ist, freut sich bestimmt zu hören, dass TikTok gerade erste Tests mit 15 Minuten langen Videos fährt.
• X wird zum Call-Center – Die Plattform testet gerade eigene Features für Video- und Sprachanrufe. Für erste Nutzer:Innen sollen die Anruf-Optionen in kurzer Zeit verfügbar sein.
• Alles für die Community – Im Oktober kommt Meta gleich mit zwei neuen Features auf die Nutzer:Innen zu. Nachdem die ersten Tests für Collaborative Posts gut geklappt haben, testet die Plattform nun auch die Funktion für Carousel Posts. Zusätzlich testet Meta aktuell ein Umfrage-Tool in den Kommentar-Sektionen von Posts. Hierdurch soll das Engagement auf Posts nochmal gesteigert werden.

Webanalyse Update

• Eigene Messwerte in GA4 berechnen – Mit berechneten Messwerten lassen sich durch mathematische Formeln neue Messwerte erstellen. So können Messwerte an die eigenen Unternehmensbedürfnisse angepasst werden.
• Paid und Organic Data-driven Attribution in GA4 – Die Attributionsmodelle First click, Linear, Zeitverlauf und Positionsbasiert werden zu Mitte Oktober aus dem GA4 Interface sowie der API entfernt. Es bleiben die Paid und Organic Data-driven Attribution sowie Last click für Paid und Organic Channels und nur für Google Paid Channels.
• Teilen der Debug Session im Tag Assistant – Debug Sessions lassen sich jetzt nun mit dem Tag Assistant importieren und exportieren. So kann man das Debug-Szenario auch mit anderen teilen und gemeinsam testen und mögliche Fehler finden.

Affiliate Update

• Neue Vorteile für die Nutzer von Affilitizer – Die im Affiliate Marketing bekannte Plattform Affilitizer hat Neuerungen eingeführt, die weitere Vorteile für Nutzer bringen. Darunter zählen unter anderem Affilitizer als ChatGPT-Plugin, eine verbesserte Netzwerkübersicht und die Einführung eines Affiliate-Eventkalenders.
  Hier ist eine Übersicht aller Neuerungen.

• CJ Shopping-Trends Report für Q4 2023 – Der Fokus des Reports von Commission Junction (CJ) liegt auf den Entwicklungen im E-Commerce in Q4 2022 und bietet zusätzlich wertvolle Tipps für das anstehende Quartal. Dabei hebt CJ Affiliate Marketing als zuverlässigen und flexiblen Kanal hervor.
  Hier geht es zum ganzen Bericht.

SEA Update

• Text Assets auf Kampagnenebene: Insgesamt können bis zu drei Anzeigentitel und zwei Textzeilen als Assets hinterlegt werden. Die Assets werden dann auf alle aktivierten RSAs in der jeweiligen Kampagne angewendet und können auch an bestimmte Positionen gepinnt werden.
• Performance Max Update: Künftig werden für die Anzeigenausspielung in Youtube auch – oder bei nicht vorhandenen Images nur – Produktbilder aus dem Shopping Feed und damit aus dem Merchant Center verwendet.
  Weiterhin wird es für die Zielgruppensignale eine Rubrik bzw. ein Label „Made for you“ geben. Wer sich schwertut mit der Auswahl und der Erstellung von Zielgruppensignalen, kann von Google vorgeschlagene Varianten auswählen.
  Außerdem kann nun pro Assetgruppe ein HTML5-Banner hinterlegt werden. Dieses Banner reiht sich damit neben Bildern, Videos und Textbausteinen ein.
• Vehicle Shopping Ads: Die Vehicle Ads, werden zu Performance Max migriert. Dies geschieht schrittweise ab September 2023. 
• Update responsive Search Ads bei Microsoft: Neu sind automatisch generierte Elemente und die Erstellung von Multimedia-Anzeigen. Wird diese Funktion in den Kampagneneinstellungen aktiviert, werden zusätzlich zu den vom Werbetreibenden eingefügten Elementen automatisch generierte Elemente ausgeliefert, um die Leistung der RSAs zu verbessern.

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SEO Update

• Google bringt Bard zum Google Assistant. Dies wird in den „kommenden Monaten“ auf iOS und Android veröffentlicht werden, sagte Google.
  Google schrieb: „Heute haben wir Assistant mit Bard vorgestellt, einem persönlichen Assistenten mit generativer AI.“ „Er kombiniert die generativen und schlussfolgernden Fähigkeiten von Bard mit der personalisierten Hilfe von Assistant.“ → Mehr dazu hier.
• Google bringt im Oktober 2023 ein Spam Update heraus. Laut Google verbessert dieses Update die „Abdeckung in vielen Sprachen und Spam-Typen“ und wird in den nächsten Wochen ausgerollt. → Mehr dazu hier.
• Google startet „SEO Made Easy“ YouTube-Serie. Google hat das erste Video einer neuen YouTube-Serie mit dem Titel „SEO Made Easy“ veröffentlicht, in dem gezeigt wird, wie man die Leistung seiner Website in den Suchergebnissen verbessern kann. → Mehr dazu hier.
• Auswirkungen der Google September 2023 helpful content war groß für die SEO-Industrie. In der SEO Welt gab es sehr viele Diskussionen, bedingt durch ein bedeutendes Update, welches weitreichende Auswirkungen auf die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchergebnissen hatte. → Mehr dazu hier.

Social Media Update

• LinkedIn wird exklusiver – Eine neue Text Accessibility Funktion soll den Zugang zu Text Elementen für Nutzer:innen leichter machen.
  Reddit goes Business – Reddit baut aktuell seine Advertising-Möglichkeiten immer weiter aus. Ein Schritt in diesem Prozess ist das Deaktivieren der Opt-Out-Ad-Funktion, die es Nutzer:innen bis jetzt ermöglicht hat, Werbeanzeigen auszuschließen, die auf Basis ihres App-Nutzungsverhaltens ausgespielt werden.
  X geht unter die Pinner – eine neue Funktion soll es Nutzer:innen ermöglichen vergangene Search Queries und Communities direkt im eigenen Homefeed zu speichern. So sollen ihre langfristigen Interessen immer nur einen Swype entfernt sein.
  
• More Profils on Facebook – Die Plattform testet aktuell eine Funktion, die es Nutzer:innen ermöglicht mehrere Profil gleichzeitig zu betreiben. Hintergrund ist der Versuch Facebook-Nutzer:innen die Möglichkeit zu geben, mehre Profile mit unterschiedlichen Interessen und Communities zu besitzen und Content nur mit spezifischen Community-Teilen zu teilen.

Webanalyse Update

• PII-Datenentfernung in GA4: Um zu vermeiden, dass versehentlich PII (Personal Identifiable Information), z.B. als Form einer E-Mailadresse in der URL, von GA4 erfasst werden, kannst Du diese jetzt client-seitig entfernen bzw. unkenntlich machen.
• GA4 User Data Export in BigQuery: Auch einzelne Nutzer-Daten können jetzt über den Connector aus GA4 in die BigQuery exportiert werden.
• Neuer Check-out Prozess Bericht: Im Reporting-Bereich “Monetarisierung” gibt es nun den Bericht “Bezahlvorgang”, der Einblick in die Abbrüche innerhalb eines Bestellprozesses gibt. Schon damals mit Universal Analytics war dieser Bericht sehr spannend.
• Berichte ohne Google Signals Daten: Nutzt Du Google Signals für Marketing-Zwecke, so kannst Du jetzt die Einbeziehung der Signals-Daten in die Reports abstellen. Die Signals-Daten können weiterhin für Marketing-Zwecke genutzt werden, das nicht Einbeziehen in die Reports hat jedoch den Vorteil, dass Datengrenzwerte in den Berichten nicht so schnell erreicht werden.

SEA Update

• Demand Gen: Aus Discovery-Kampagnen werden Demand Gen-Kampagnen. Zwischen Januar und März 2024 werden die Kampagnen endgültig automatisch umgestellt. Mit dem neuen Format können die Ads nun auch bei Youtube Shorts und Youtube in-stream ausgespielt werden. Weiterhin gibt es dann auch neue Lookalike-Segmente. 

• Skript für Performance Max Keywords: Ein neues Skript von Spezialist Nils Rooijmans für mehr Einblicke in den Suchbereich der Performance Max-Kampagnen. Nun lässt sich einsehen, für welche Keywords die Anzeigen in den letzten sieben Tagen ausgespielt wurden und welche Veränderungen im Keywordset im Vergleich zu den sieben Tagen vor dem Analysezeitraum stattgefunden haben.

• Schluss mit eCPC: Die Gebotsstrategie eCPC bei Standard-Shopping-Kampagnen wird im Oktober abgeschafft. Der hinterlegte CPC wird dann wie bei der Strategie manueller CPC behandelt. Google empfiehlt den Umstieg auf den manuellen CPC oder auf Performance Max-Kampagnen. 

• Neuer Parameter GAD: Ein neuer Parameter, der die Analyse von Conversiondaten vereinfachen soll, wird in den bevorstehenden Monaten nach und nach eingeführt. Dafür wird allen finalen URLs, die von einer Google-Anzeige stammen, der Parameter „&gad=1“ angehängt. Der Parameter soll unterstützen, Conversions zu identifizieren, die über andere Methoden verloren gehen.

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SEO Update

• Google Search Generative Experience: Google führt jetzt Links zu Webseiten in den KI-gestützten Antworten der generativen Sucherfahrung ein. In dieser Woche haben Google Search Labs in den ersten Ländern außerhalb der USA – Indien und Japan – gestartet. Damit können sich Menschen für SGE entscheiden, um Themen schneller zu verstehen, neue Sichtweisen und Erkenntnisse zu gewinnen und Dinge einfacher zu erledigen. → Mehr dazu hier

• Google Search testet aktuell „Mentioned in“ Funktion: Google testet eine neue Such-Snippet-Funktion mit dem Titel „Mentioned in“. Mit dieser Funktion, die einen neuen Abschnitt zu einem Suchergebnis-Snippet hinzufügt, kann der Suchende die Websites, auf denen diese Website ebenfalls erwähnt wird, erweitern und sehen. → Mehr dazu hier

• Google Core Update August 2023: Google hat mit dem Rollout des zweiten großen Core Updates des Jahres 2023 begonnen, und dieses heißt „August 2023 broad core update“. Es begann am 22. August 2023 und kann etwa zwei Wochen in Anspruch nehmen. Die ersten Bewegungen wurden um Freitag, den 25. August herum festgestellt. Die Auswirkungen auf die betroffenen Websites können enorm sein, mit Traffic-Zuwächsen oder -Verlusten von 20 bis 80 %. → Mehr dazu hier

Social Media Update

• X goes Business – Die Plattform ermöglicht es nun, verifizierten Accounts vakante Stellen im Job Listing zu listen.

• TikTok SEA – Die Kurzvideo Plattform bietet Werbetreibenden nun die Möglichkeit ihre Anzeigen direkt in den Suchergebnissen der Nutzer:innen anzeigen zu lassen.
• Brandpartner on LinkedIn – Ähnlich wie auf Instagram bietet nun auch LinkedIn eine Art „Brandpartner Tag“ der es Nutzer:innen ermöglicht, Postings zu markieren, für die sie eine Kompensation erhalten haben.

Webanalyse Update

• BigQuery Studio – Seit dieser Woche steht “BigQuery Studio” zur Vorschau zur Verfügung. Dabei handelt es sich um einen neuen Service innerhalb von BigQuery, dem serverlos-verwalteten Data Warehouse von Google. Dieser Service bietet eine einheitliche Umgebung zum Bearbeiten von Programmiersprachen wie SQL, Python und Spark, um Analysen und Machine-Learning-Aufgaben im „Petabyte-Maßstab“ durchzuführen.
• Zukunft von KI für Cloud-Services – Die Einführung von BigQuery Studio ist ein wichtiger Schritt in Googles Strategie, Unternehmen dazu zu bewegen, KI für die Nutzung von Cloud-Services zu nutzen. Bis 2025 könnte AI bis zu 50% des Gesamterlöses aus öffentlichen Cloud-Services ausmachen. 
• Transformationen in Server-seitigem Google Tag Manager – Im Juni wurden wichtige Neuerungen im Server-seitigen Google Tag Manager (SGTM) eingeführt, die die Art und Weise verändern, wie Datenflüsse innerhalb des SGTM-Containers gesteuert werden können. Dabei handelt es sich um sogenannte “Transformationen”, die über den neuen Eintrag im Container-Ressourcen-Navigator erreicht werden können. Diese Funktion ermöglicht es, Parameter in den Ereignisdatenobjekten zu modifizieren, bevor Tags darauf zugreifen können.
• Vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Transformationen: Transformationen ermöglichen zum Beispiel das Kennzeichnen von benutzerdefinierten Ereignissen als Konversionen für GA4, die Anreicherung von E-Commerce-Daten, das Hinzufügen von Identifikatoren aus Firestore-Speicher, das Entfernen unerwünschter Parameter aus GA4-Ereignisdatenobjekten, das Erzwingen von DebugView-Anzeigen für GA4-Hits oder das Anreichern von Ereignisdaten mit First-Party-Benutzerdaten.

SEA Update

• Performance Max Search Themes: Die Einbindung von Suchbegriffen mittels benutzerdefinierter Segmente wird durch sogenannte „Search Themes“ ausgetauscht. Vermutet wird, dass diese Themes mit weitgehenden Keywords gleichzusetzen sind. Also auch hier heißt es: Broad statt exact. Noch ist das Feature nicht in allen Accounts zu finden. 
• Conversion-basierte Kundenlisten: Nun ermöglicht das Google Tag eine automatische Generierung von Kundenlisten basierend auf Website-Daten. Die Kundenlisten unterscheiden sich von herkömmlichen Conversion-Daten. Dabei werden gehashte Daten, wie E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder Adressdaten aus dem Datalayer verwendet, um Kundenabgleiche durchzuführen. Dieses Prinzip ähnelt dem von Enhanced Conversions in Google Ads. Bevor diese Einstellung aktiviert wird, sollte dies mit einem Datenschutzbeauftragten abgestimmt werden.
• Preisinformationen im Merchant Center: Gesichtet wurde das Tab „Preisinformationen“ im Bereich „Wachstum“. Google schlägt Sonderpreise bzw. Preisanpassungen vor, die über den generierten Traffic und daraus folgend den generierten Conversions den Gewinn maximieren sollen. Google führt Simulationen mit verschiedenen Produktpreisen und daraus folgendem Traffic durch. Für User erscheint dann der gewinnmaximierende Preis.
• Suchanzeigen Update: Hierbei handelt es sich um eine neue Ausspielung der Bilderweiterungen, bei der der Anteil des Bildes erheblich größer ist.
• Microsoft Performance Max Beta: Microsofts Performance Max ist jetzt in der offenen Beta-Phase und ausgewählte Marketer können von nun an auf das gesamte Inventar zugreifen und Anzeigen über das gesamte Microsoft Advertising Netzwerk schalten.
• Microsoft Ads Logo-Erweiterungen: Das Unternehmenslogo kann neuerdings als Erweiterung mit in die Anzeigen eingebunden werden. Microsoft Advertising stellt dieses Feature nun auch als Beta zur Verfügung. Laut eigenen Angaben wird die Erweiterung über alle Endgeräte ausgespielt.
• Youtube Ads Beta: In Videokampagnen gibt es jetzt eine neue Beta, die aus horizontalen Videos automatisch vertikale Assets erstellt. Nun kann aus bestehendem Videomaterial zusätzliche Anzeigen in den Formaten 1:1, 4:5 und 9:16 erstellt werden.  
• Brand Control für Search Kampagnen: Die Funktion Brand Control für Suchkampagnen ermöglicht es, bei der Nutzung von Broad-Match Keywords mehr Kontrolle zu erhalten. Es können bis zu zehn Brands hinterlegt und die Anzeigen im Anschluss nur auf Suchanfragen mit diesen Marken ausgerichtet werden.
• App-Kampagnen Update: Im Interface gibt es einen neuen Bereich für App-Kampagnen. Der Bereich ist über Tools und Einstellungen zu finden, wenn man zum Hub für App-Werbung navigiert. 
• RSA Update bei Microsoft Bing: Diesen Monat begann der Rollout für AI-generierte Titel und Beschreibungen. Die neue Funktion wird gleich zum Start in 35 Sprachen verfügbar sein, darunter in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Norwegisch. Ebenfalls bald verfügbar werden IF-Funktionen für RSAs und auto-generierte Titel und Beschreibungen.
• Multimedia-Ads bei Microsoft Bing: Nun können bei Microsoft Multimedia-Anzeigen als Anzeigengruppe in DSA-Kampagnen erstellt werden. Damit kann getestet werden, wie Text- und Multimedia-Anzeigen nebeneinander performen.

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SEO Update

• KI-Textklassifikator von OpenAI wegen „geringer Genauigkeit“ nicht mehr verfügbar. Der im Januar eingeführte KI-Textdetektor sollte feststellen, ob ein Text mithilfe von KI erstellt wurde. Er ist gescheitert. → Mehr dazu hier 
• Google’s Zukunftswerkstatt ist umgezogen; Zitat Google: „Um unser Lernangebot zu verbessern, zieht die Google Zukunftswerkstatt auf die Lernplattform Skillshop von Google um. Dort finden Sie weiterhin alle Kurse der Google Zukunftswerkstatt sowie zahlreiche, weitere Lerninhalte, mit denen Sie Ihre digitalen Kompetenzen erweitern und Ihre Karriere oder Ihr Unternehmen zielgerichtet voranbringen können.“
• Google Business-Profile automatisierte FAQs-Funktion: Google Business Profiles scheint eine neue FAQ-Funktion einzuführen, bei der Google automatisch FAQs auf der Grundlage der Angaben in Ihrem Google Business Profile und Ihrer Website erstellt. → Mehr dazu hier
• Google aktualisiert Produktbewertungsrichtlinien für automatisierte AI-Inhalte: Automatisierte und KI-generierte Inhalte in Bewertungen sollten laut den aktualisierten Produktbewertungsrichtlinien von Google als Spam eingestuft werden. → Mehr dazu hier

Social Media Update

• Aus Twitter wird X – Im Rahmen des Rebrandings der Short-Blogging Plattform, wurde aus Twitter die „neue“ Plattform X. Mit dem Namen musste auch das alte Logo einem weißen X weichen. Allerdings ist noch nicht ganz klar, ob es bei diesem Rebranding final bleiben wird.
• Bibliotheksausweis von TikTok – Nach langem Warten hat sich nun auch die Short-Video-Plattform dazu entschieden, Werbetreibenden eine Ads Library zur Verfügung zu stellen. Für Creator und möglicherweise auch Brands erfreulich: Die Plattform verhandelt aktuell mit Warner Music über neue Musiklizenzen. Zusätzlich arbeitet die Plattform gerade an textbasierten Content-Formaten.
• Threads erhält erste Features – Ähnlich wie bei Instagram erhält nun auch Threads einen „Following-Feed“. Für E-Commercer spannend: Instagram arbeitet an automatischen Produkt-Tagging in Brand Stories.
• Noch mehr KI für LinkedIn – Das neue Feature „LinkedIn Coach“ soll Nutzer:innen KI geführt durch den eigenen Profilaufbau begleitet. Viele Expert:innen stellen sich aktuell die Frage, ob es LinkedIn nicht gerade etwas mit dem KI-Thema übertreibt.

Webanalyse Update

• Datenübermittlung in die USA – Mit dem „EU-U.S. Data Privacy Framework“ wurde ein neues Datenschutzabkommen zwischen den USA und der EU beschlossen. Mit diesem Nachfolger vom Privacy Shield ist der Datentransfer in die USA jetzt wieder erlaubt. Kritische Stimmen bemängeln, dass das Abkommen nur eine Kopie der vorherigen Abkommen und es somit nur eine Frage der Zeit sei, bis dieses wieder gekippt wird. 
• Conversion Wert in GA4 – Der Standard Conversion Wert kann jetzt auch im GA4 Interface für die Conversion hinterlegt werden, und muss nicht direkt als Event Wert definiert werden.
• Zielgruppen-Bericht in GA4 – Im neuen Zielgruppen-Bericht können Zielgruppen verglichen und die performantesten identifiziert werden.
• E-Commerce Metriken und Dimensionen in GA4 – Es können jetzt viele E-Commerce-Metriken und Dimensionen in benutzerdefinierten Berichten benutzt werden, sodass man passgenaue Reports erstellen kann. Für den Explore-Bereich sind nun ebenfalls neue Umsatz-Metriken verfügbar.

SEA Update

• Neues Merchant Center-Pilotprojekt: Google testet einen Checkout-CTA. Sobald man sich im Pilotprojekt befindet, wird der CTA „Zur Kasse gehen“ neben dem Link „Website besuchen“ bei kostenlosen Produkteinträgen angezeigt. Der Test soll unter Beweis stellen, ob somit ein nahtloses Kauferlebnis geschaffen und mehr Website-Traffic erzeugt werden kann. 
• Mehr Titel für Performance Max: Für die Performance Max Kampagnen sind ab jetzt statt 5 Anzeigentiteln 15 Anzeigentitel zulässig. 
• Discovery Performance Planner: Discovery Ads hat seine Performance Planner-Integration nach der Beta-Phase nun für alle Nutzer eingeführt. Zugriff zum Performance Planner findet man direkt im Google Ads Interface.
• Top Kategorien für RSAs: Mit dieser Funktion können die wichtigsten Suchkategorien für alle responsiven Suchanzeigen überprüft werden, um einzusehen, welche Ads gut performen, neue Ideen zu generieren und stärkere Ads zu erstellen. 
• Unternehmensinformationen für Search Ads: Jetzt global verfügbar. Werbetreibende, die ein Firmenlogo und den Namen mit ihren Suchanzeigen zeigen, erzielen durchschnittlich 8 % mehr Conversions bei ähnlichen Kosten pro Conversion.
• Google KI Checkliste: Google hat eine Liste mit allen Grundlagen der Google KI für Search Kampagnen zusammengestellt und ermöglicht somit den Aufbau neuer Kundenbeziehungen, die Erstellung hochwertiger Creatives und die vereinfachte Entscheidungsfindung auf der Grundlage von Statistiken.
• Aktualisierung des UET-Trackings: Microsoft führt am 17. Juli UET-Insights ein, die automatisch für alle vorhandenen UET-Tags des Netzwerks aktiviert werden. Die neue Funktion umfasst eine neue Datenerfassung, um praktische Erkenntnisse zu liefern und die Anzeigenausrichtung zu optimieren.

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SEO Update

• Google Business Profiles scheint weitere Optionen hinzugefügt zu haben. Die Liste umfasst 13 verschiedene Benachrichtigungskategorien, die Du im Menü „Benachrichtigungen“ für Dein Google Business-Profil ein- oder ausschalten kannst. → Mehr dazu hier
• Außerdem hat Google rote Punkte zu den ungelesenen Bewertungen, Nachrichten und anderen Elementen auf dem Dashboard für die Websuche in dem Google-Unternehmensprofil hinzugefügt. → Mehr dazu hier
• Google Knowledge Panels erhält ein kleines Update für aktuelle Themen wie News. Es sieht so aus, als ob Google ein kleines Update für die Knowledge Panels in den mobilen Suchergebnissen einführt, mit mehr kartenähnlichen Ergebnissen und einer größeren Karte am oberen Rand sowie Übersichtskarten. → Mehr dazu hier
• Um den Nutzern:innen zu helfen, Probleme mit der Videoindizierung besser zu verstehen, wird Google Search Console ab sofort spezifische Probleme mit klaren Maßnahmen melden, die Dir helfen, Deine Videos in der Suche besser zu platzieren. → Mehr dazu hier
• Spam, betrügerische oder minderwertige Websites melden. Im Oktober 2022 führte Google die Grundlagen der Suchfunktion ein. In diesen Grundlagen werden die Richtlinien und Praktiken erläutert, die von Google angewendet werden, um Nutzer zu schützen und qualitativ hochwertige Suchergebnisse bereitzustellen. Websites, die gegen diese Richtlinien verstoßen, können entweder ein niedrigeres Ranking erhalten oder gar nicht in den Suchergebnissen angezeigt werden. → Mehr dazu hier

Social Media Update

• 25k für Twitter – Twitter Blue Nutzer*innen erhalten die Möglichkeit Tweets mit einer Länge von bis zu 25.000 Zeichen zu veröffentlichen. Bricht Twitter jetzt komplett mit dem Short-Message -Prinzip?
• Apropos Twitter: Mit Threads hat Meta einen vermeintlichen Twitter-Klon ins Rennen geschickt. Der Start des neuen Netzwerks, das in Deutschland und der EU noch nicht verfügbar ist, war mit 30 Millionen Anmeldungen innerhalb der ersten 24 Stunden ein Erfolg. Threads ist mit Instagram verknüpft. Wer das neuen Netzwerk nutzen möchte, muss damit auch einen Instagram-Account haben.
• AI für TikTok – Die Plattform bietet in seinem Ads-Manager ab sofort eine KI an, die Unternehmen bei der Erstellung eines Videoskripts unterstützen soll. Zusätzlich trennt sich die App von dem BeReal Klon TikTok Now.
• LinkedIn räumt auf – Die Plattform trennt sich mit dem Entfernen von Profilvideos, nativen Carousel-Postings und Link-Stickern in Single Image Postings direkt von drei Funktionen. Dafür arbeitet die Plattform aktuell an einer AI-Posting Funktion. Ein genaues Veröffentlichungsdatum steht allerdings noch nicht fest.
• Mehr Broadcasting auf Instagram – Die Plattform beginnt nun den Roll-Out der Broadcasting Funktion an alle Creator auf der Plattform. Das Feature ermöglicht es Creatorn, Infos, News und Updates mit der gesamten Community über einen Chat zu teilen.

Webanalyse Update

• Endlich: Universal Analytics Sunset – Wir haben es nun oft genug gehört oder gelesen. Die Einstellung von Universal Analytics wurde zum 30.6. angekündigt. Ab diesem Datum sollen die UA-Properties keine neuen Daten mehr sammeln. Nutzer:innen der Enterprise Version haben noch etwas Zeit. Google scheint hier noch etwas Schonzeit zu gewähren – in einigen unserer UA-Properties laufen immer noch Daten ein.
• Apple und die URL-Parameter – Apple hat angekündigt, in Q4 URL-Parameter aus Links zu entfernen. Aktuell soll dies jedoch nur Nachrichten, Mails und das Private Surfen betreffen. Ob diese Änderungen auch auf das gewöhnliche Browsen ausgerollt werden, ist noch unklar. Viele Marketer nutzen UTM-Parameter, um ihre Werbekampagnen zu kennzeichnen. Der Wegfall dieser wäre sehr unpraktisch.
• Conversion Credit für Google Ads – In GA4 kann nun ausgewählt werden, welche Kanäle Anteil an der Conversion bekommen sollen, die in Google Ads importiert werden. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: “Google paid channels”, wobei nur bezahlte Google Ads Kampagnen Conversion Credit bekommen, oder “Paid and organic channels”, wobei bezahlte und organische Kanäle den Conversion Credit zugeschrieben bekommen, jedoch nur der den Google Ads Kampagnen zugewiesene Anteil in das Google Ads Konto importiert wird.
• Reports in GA4 – Erstellt man eine neue GA4-Property, wird man nach dem Website-Ziel gefragt. Zur Auswahl stehen unter anderem Lead-Generierung, Online-Sales oder auch die Steigerung der Bekanntheit. Basierend auf dieser Auswahl, wird dann ein gezieltes Report-Set angezeigt, was helfen soll, die relevanten Kennzahlen anzuzeigen. Ergänzende Berichte können weiterhin über die Library angelegt und ins Menü hinzugefügt werden.
• AMP Tracking für GA4 –  Nun können auch AMP (Accelerated Mobile Pages) mit GA4 gemessen werden. Beim AMP-Tracking muss der Analytics Code modifiziert werden.

SEA Update

• Markenausschlüsse für Performance Max: Bald wird es möglich sein Marken auf Kampagnenebene aus den Such- und Shopping-Kampagnen in Performance Max Kampagnen auszuschließen. Dabei können entweder gemeinsame Ausschluss-Listen erstellt werden oder es können pro Kampagne unterschiedliche Ausschlüsse hinterlegt werden. Markennamen können über die Benutzeroberfläche gefunden und zur Ausschlussliste hinzugefügt werden. 
• Automatisch erstellte Assets: Mit der neuen Funktion in Google Ads können jetzt automatisch Anzeigentitel und -beschreibungen auf Grundlage der Landingpage, der Suchanfrage des Nutzers und bestehender Assets erstellt werden. RSAs erstellen weiterhin die Kombinationen, die für jede Auktion die beste Leistung erwarten lassen. Die offene Beta-Version ist derzeit nur auf Englisch verfügbar.
• Überschriften und Beschreibungen auf Kampagnenebene: Diese Assets werden auf alle aktivierten RSAs innerhalb der Kampagne angewendet. Überschriften und Beschreibungen auf Kampagnenebene können geplant werden, wenn die Assets in einem bestimmten Zeitraum angezeigt werden sollen. Darüber hinaus können diese Assets an bestimmte Positionen angeheftet werden. Damit können 3 weitere Überschriften und 2 weitere Beschreibungszeilen hinzuzufügen, die über das RSA-Limit für Überschriften und Beschreibungen hinausgehen. 

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SEO Update

• Google hat die Schaltfläche zum Bearbeiten des Codes im Rich Results Test Tool wieder hinzugefügt. Mehr dazu hier.
• Interaction to Next Paint (INP) wird ab März 2024 die First Input Delay (FID) als Core Web Vitals Metrik ersetzen, wie Google auf der Google I/O bekannt gab. Google hat diese Änderung schon seit etwa einem Jahr angedeutet. Aber jetzt ist es offiziell. Mehr dazu hier.
• Google Bard kann jetzt Bilder aus der Google-Suche einbinden, sodass Du hilfreiche Antworten mit Bildern erhalten können. Mehr dazu hier.

Social Media Update

• Tako meets TikTok – Mit Tako erhalten TikTok Nutzer*innen das erste AI-Erlebnis auf der Plattform.

• Twitter by Meta – Metas Twitter-Klon steht anscheinend kurz vor der Veröffentlichung. Währenddessen können sich Social Media Manager freuen, das Planen von Instagram-Storys soll künftig auch über Third-Party-Tools möglich sein. Zusätzlich spendiert Meta weitere Tools für die Lead Generierung.

• Mehr Vertrauen bei LinkedIn – Neue Verifikationsfunktionen für Angaben von Nutzer*innen sollen zu mehr Vertrauen auf LinkedIn führen.
• Mehr Videos auf Twitter – Wie von Elon Musk angekündigt arbeitet auch Twitter an weiteren Video Funktionen. Zuletzt veröffentlichte die Plattform eine Picture-in-Picture Video Playback Funktion.

Webanalyse Update

• Neue Abfrage-Kontingente für GA4 Daten in Looker Studio – Bis vor kurzem kam es bei der Abfrage von GA4 Daten in Looker Studio noch häufig zu Fehlermeldungen, da die GA4-API nur ein begrenztes Abfrage-Kontingent vorsah. Dieses Kontingent wurde jetzt hochgesetzt, sodass es nun seltener zu Fehlermeldungen kommen sollte. 

• Neue Eigenschaften zur Zielgruppenerstellung in GA4 – Es stehen neue Dimensionen und Metriken zur Zielgruppenerstellung in GA4 zur Verfügung. So lassen sich jetzt Zielgruppen auf Basis produktspezifische Merkmale (E-Commerce) erstellen, oder auch Nutzer mit geringer Interaktions wieder ansprechen (Low Engagement Session).

• Das Ende von Universal Analytics – Es bleiben nur noch wenige Tage bis zum Monatsende, an dem Universal Analytics keine neuen Daten mehr sammeln wird. An dessen Stelle rückt dann vollends GA4. Hast Du schon auf GA4 umgestellt oder noch letzte Fragen? Wir helfen Dir gerne.

SEA Update

• Einbindung einer generativen AI bei Google Ads: Google testet den Einsatz einer AI für die Erstellung von Anzeigen. Dabei werden Anzeigenüberschriften und -beschreibungen vorgeschlagen. 
• Einführung der datengetriebenen Attribution: Die Attributionsmodelle „Erster Klick“, „Linear“, „Zeitverlauf“ und „Positionsbasiert“ werden eingestellt. Ab Juni 2023 ist es nicht mehr möglich, diese Attributionsmodelle auszuwählen. Ab September 2023 werden dann alle Conversion-Aktionen auf datengetriebene Attribution umgestellt. 
• Goldenes Abzeichen für Werbetreibende: Google testet ein goldenes Verifizierungsabzeichen für identifizierte Werbetreibende. Erwartet werden höhere Klickraten und eine höhere Gesamtleistung der Anzeige, aufgrund von zusätzlichem Vertrauen in einer wettbewerbsintensiven Werbelandschaft. 
• Professional Service Ads sind jetzt weltweit verfügbar: Mit einem Platz auf der rechten Schiene der Bing-Suchmaschinenergebnisseite, können Fachleute prominenter als je zuvor präsentiert werden. 

• Upgrade auf den auto-optimierten CPC: Ab dem 24. April wurden alle bestehenden Image- und Feed-Kampagnen mit manuellem CPC auf den auto-optimierten CPC (eCPC) umgestellt. 
• Änderungen am Modifikator für weitgehend passende Keywords: Alle Keywords mit dem Modifizierer für Broad Match Keywords dienen jetzt als Broad-Match-Keywords anstelle von Phrase-Match. 
• Bulk-Optionen in der Asset-Bibliothek: Mit diesem neuesten Update können die Assets jetzt mit Bulk-Verfahren organisiert werden, sodass Ordner und Assets einfach in großen Mengen gelöscht und verschoben werden können.

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SEO Update

• Google Trends erstrahlt im neuen Design

• Chrome kündigte an, dass der Chrome-Browser bald von dem Schlosssymbol, das eine sichere HTTPS-Verbindung signalisiert, abrücken und ein neutraleres Symbol einführen wird, von dem man glaubt, dass es eine bessere Benutzererfahrung bietet. 
• Am 1. und 2. Mai soll es Google Search Ranking Algorithmus Update geben

Social Media Update

• Mehr Links für Instagram – Nutzer*innen der Plattform haben jetzt die Möglichkeit bis zu fünf Links in ihrem Profil zu hinterlegen. Zusätzlich arbeitet die Plattform weiterhin an neuen Funktionen für ihr Reels-Format. 
• Keine 10 Minuten auf TikTok – Ab sofort können keine TikToks mit einer Gesamtlänge von 10 Minuten mehr veröffentlicht werden. Zusätzlich testet die Plattform aktuell eine Memories-Funktion aus. 
• Werbung nur noch mit Verifizierung – Twitter hat bekannt gegeben, dass demnächst nur noch Kanäle, die über die bezahlte Twitter Blue Verifizierung verfügen, auf der Plattform Werbung schalten können. 
• LinkedIn Customized – LinkedIn möchte Premium-Nutzer*innen mehr Möglichkeiten zur Individualisierung ihrer Accounts bieten. Einer erster Schritt sind Customized CTA-Buttons.

Webanalyse Update

• Neue Funnel Reports in GA4 – Mithilfe der Custom Funnel Reports kann die User Journey nachgebaut und festgestellt werden, an welcher Stelle diese abbrechen. Diese können in die Navigation mit integriert werden. Es gibt außerdem einen Funnel Report für den Bestellprozess. Dieser befindet sich in unter Reports > Monetisation.

• Neue Conversion Zählweise – Conversions Events in GA4 können entweder einmal pro Event gezählt werden (dies wird empfohlen) oder einmal pro Session, wie ehemals auch die Zielvorhaben in Universal Analytics. 
• Neue Visualisierungsmöglichkeiten in Looker Studio – Es gibt neue Optionen zu Datenvisualisierung, wie z.B. Sankey Charts, mit denen Datenströme dargestellt werden können, oder Buttons, die bei der Navigation durch den Report unterstützen können.

SEA Update

• Ende des Overlay-Werbeformats bei YouTube: Die Overlay-Werbeformate, die über dem Videoplayer eingeblendet werden, stuft YouTube als „altes“ Anzeigenformat ein, dass das Nutzererlebnis stört und beendet daher den Einsatz dieses Werbeformats zum 06. April 2023.
• GA4-Audience Builder in Google Ads: Google für eine neue Funktion ein, die direkten Zugriff auf den GA4 Audience Builder bietet und den Prozess der Zielgruppenerstellung vereinfacht. Weitere Informationen findet ihr hier.
• Neues Anzeigenformat bei YouTube: Mit dem CPH-Masthead bei YouTube haben Werbetreibende die Chance auf einen Share of Voice von 100 %, bei einer Bezahlung pro Stunde. Laut Google wirken sich CPM- und CPH-Masthead-Käufe als ergänzend aufeinander aus.
• Design-Update bei Google Ads: Google startet einen Versuch, den Workflow im Ads Interface zu vereinfachen und setzt dafür ein neues Navigationsmenü, eine neu strukturierte Oberfläche und ein neues Design ein. Wie das Ganze aufgebaut ist und wie uns das neue Update behilflich sein kann, kannst Du hier nachlesen.
• Neue Funktionen für Discovery-Ads: Mithilfe von Produktfeeds, Berichten auf Produktebene, datengetriebener Attribution und Tests zur Conversion-Steigerung sollen das Interesse und die Nachfrage der Zielgruppe gesteigert und die Leistungseffekte gemessen werden können. Hier findest Du weitere Informationen.
• Einrichtungsassistent für benutzerdefinierte Conversions: Microsoft Bing ermöglicht nun die manuelle Tag-Einrichtung, ohne dass eine Codierung notwendig ist. Wie die Einrichtung mithilfe von wenigen Klicks funktioniert, kann hier nachgelesen werden.
• Upgrade auf den auto-optimierten CPC: Ab dem 24. April werden alle bestehenden Image- und Feed-Kampagnen mit manueller Cost-per-Click-Gebotsstrategie (CPC) im Microsoft Audience Network auf den auto-optimierten CPC (eCPC) umgestellt. Am 28. April soll dieses Upgrade abgeschlossen sein.
• Einschränkungen von Keyword-Targeting im Bereich der Einzelhandelsmedien: Die Einzelhandels-Medienplattform von Microsoft, PromoteIQ, hat eine innovative Lösung eingeführt, um diese Einschränkungen anzugehen. Weitere Informationen findest Du hier.
• Weitere Produkt-Updates bei Microsoft Bing: Löschoptionen für UET-Tags, Multimedia-Anzeigen mit Logos, lokale Suchanzeigen und mehr. Jetzt nachlesen auf dem Microsoft Advertising-Blog.

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SEO Update

• Favicons in Desktop-Suchergebnissen: Google hat wieder einmal die Anzeige der Suchergebnisse angepasst, in der Desktop-Suche werden nun in der jeweils ersten Zeile Favicons und der Webseite-Name angezeigt, darunter folgen dann die URL, der Title und die Description. Mehr dazu gibt es hier.
• Google kann Texte in Bildern lesen: Google ist in der Lage, Texte in Bildern mithilfe der Optical Character Recognition zu erkennen. Es wird trotzdem weiterhin empfohlen passende Alt-Tags zu verwenden, weitere Infos gibt es in den Google Search Central SEO Office Hours.
• GPT-4: Die neue GPT-Version ist erschienen und der Vorgängerversion deutlich überlegen. Die neuen Features werden u.a. hier vorgestellt.
• March 2023 Core Update: Google hat das erste Core-Algorithmus-Update des Jahres ausgerollt, was für viel Bewegung in den Sichtbarkeiten geführt hat. Im Sistrix Blog gibt es erste Analysen zu sehen.

Social Media Update

• TikTok Refresh – Durch eine neue Funktion erhalten Nutzer:innen die Möglichkeit ihren „For You“ Feed zu refreshen, um so den Algorithmus neu anzulernen.
• Clubhouse for Companys – Die Plattform stattet Unternehmen gleich mit mehreren neuen Funktionen aus. Neben einer nativen Post-Scheduling-Funktion und einem Audio Event Format, ist es nun auch möglich, dass Unternehmen anderen Unternehmen auf der Plattform folgen.
• Do you Remember Meta – Mit Reminder Ads erhalten Unternehmen eine neue Möglichkeit auf Events und Produktneueinführungen aufmerksam zu machen. Zeitgleich schwelgt Meta scheinbar in Erinnerungen, weshalb der Messenger wieder in die Facebook App zurückkehrt. Und für Instagram gibt’s dazu noch einen neuen „Top 3“-Sticker für Stories.

Webanalyse Update

• Custom Channel Grouping in GA4 – In GA4 können nun endlich benutzerdefinierte Channelgruppierungen erstellt werden. Mithilfe von benutzerdefinierten Channelgruppierungen lassen sich Kanäle an die eigenen Bedürfnisse anpassen und entsprechend einfacher auswerten.
• Item Scoped Custom Dimensions in GA4 – Ebenso sind jetzt endlich benutzerdefinierte Dimensionen auf Produktebene verfügbar. Damit lassen sich zusätzliche Produktinformationen übergeben, wie z.B. der Farbe des gekauften Produktes oder eine weitere Variante. 
• Attribution für importierte GA4-Conversions in Google Ads – Statt nach dem bisherigen Last-Click-Attributionsmodell sollen zukünftig auch alle anderen Conversions in Google Ads importiert werden. Das kann zu einer Verschiebung der Conversions zu Google Ads führen.
• Angleichung des Conversion-Tracking-Zeitraumes aus GA4 – Bisher konnte der Conversion-Tracking-Zeitraum sowohl in Analytics als auch in Ads eingestellt werden, was zu Unterschieden im Reporting beider Tools geführt hat. Ab dem 31.3.2023 wird auch für Google Ads nur noch der in GA4 hinterlegte Zeitraum genutzt und somit die Reporting-Daten vereinheitlicht.

SEA Update

• Neueste Funktionen bei Performance Max: Entdecke hier neue Möglichkeiten zur Optimierung der Leistung des Suchinventars, zur Erstellung von Video-Assets, zur Durchführung von Experimenten für die Messung der Conversion-Steigerung und zum Erhalt detaillierterer Berichte mit Performance Max. 
• Erweiterte Standortoptionen: Ab März 2023 sind die Ausrichtung „Suchinteresse“ und der Ausschluss „Präsenz oder Interesse“ in Google Ads nicht mehr verfügbar. Google nimmt diese Änderung vor, um das Standort-Targeting-Portfolio zu vereinfachen und die Anzeigenleistung zu verbessern.
• Export von Performance Max-Suchbegriffen: Zeitersparnis, fehlerfreies Formatieren und Keyword-Potentiale aufdecken – dieser Artikel gibt Aufschluss über die Einsatzbereiche.
• Negative Keywords auf Kontoebene: Ab jetzt lassen sich die negativen Keywords auf Kontoebene hinterlegen. Um Brands zu schützen, können solche negativen Keywords nun für alle Such-, Shopping- und Performance-Max-Kampagnen als Ausschlusskriterien hinterlegt werden.
• Mehr Leads mit der B2B-Suche: Mit dem richtigen Content-, Tracking- und Messtaktiken mehr B2B-Unternehmenskunden erreichen. Hier mehr erfahren. 
• Zeitraum-Vergleiche in Ads: Bei einem Vergleich von Zeiträumen in der Kampagnenübersicht von Google Ads kann man sich von nun an die Gründe für die Veränderung anzeigen lassen.

• Microsoft Audience-Ads-Gebotsanpassung: Ab sofort können keine Gebotsanpassungen mehr für Audience Ads bei Microsoft vorgenommen werden.
• Microsoft News im Februar: Microsoft expandiert in 34 neue Märkte, automatische Gebotsstrategie eCPC ist nun in allen Märkten verfügbar, Einführung von Datenausschlüssen und Zielgruppenkombinationen basierend auf Kundendaten. Weitere Informationen findet ihr auf dem Microsoft Blog. 

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SEO Update

• Rankings von automatisch generierten Seiten: Google betont in der Google Search Central, dass hilfreiche Inhalte immer besser ranken als weniger hilfreiche Inhalte. Unabhängig davon, ob die Inhalte KI-geniert sind oder nicht.
• Bing holt auf: Ein aktueller, subjektiver Test sieht bei Bing in 8 von 10 Fällen das bessere Suchergebnis. Zwar hat der Test an sich wenig Aussagekraft, verstärkt aber natürlich die positive Berichterstattung über Bing, die mit der Integration von ChatGPT begonnen hat.
• Google Rezensionsupdate: Google hat mit dem Rollout des Product Review Updates begonnen. Erstmals wurden neben Englisch auch weitere Sprachen wie Deutsch mit in das Update einbezogen. Es geht um Inhalte, bei denen es um Produkttests und -bewertungen geht. Mehr dazu gibt es hier.

Social Media Update

• Pinterest zieht nach – Idea-Pins können ab sofort statt 60 Sekunden bis zu fünf Minuten lang sein.
• TikTok Shopping – Die Plattform setzt ihre Social Shopping Offensive weiterhin fort. Erste Retailer in den USA haben innerhalb eines Tests die Möglichkeit ihre Produkte in einem neuen In-Stream Shopping Tab zu listen.
• Hier ist Meta Blue – Ähnlich wie bei Twitter Blue hat auch Meta nun angekündigt, dass der Verifizierungs-Haken auf Facebook und Instagram in ein Abo-Modell eingebettet wird. Zeitgleich testet die Plattform aktuell eine Broadcast-Chat-Funktion, die es Content-Creatorn ermöglichen soll innerhalb eines One-Way Chats mit ihrer Community zu kommunizieren.

Webanalyse Update

• Automatische Migration auf GA4 – Google bereitet den Umstieg von Universal Analytics auf GA4 weiter zügig vor und erstellt ab dem 1.3.2023 eigenständig GA4-Properties auf Basis der bestehenden UA-Properties. In den allermeisten Fällen ist das nicht sinnvoll und eine gut strukturierte manuelle Migration vorzuziehen.
  
  Überlege gut, welches Vorgehen für Dich Sinn ergibt. Möchtest Du die GA4-Migration selber vornehmen, dann kannst Du aus der automatischen Property-Erstellung in den Einstellungen deaktivieren. Gerne unterstützen wir Dich hierbei!
  
• Neue Möglichkeiten für Kardinalitätslimits in GA4 – Beinhaltet ein Bericht zu viele eindeutige Werte für Dimensionen, erreicht er häufig das Kardinalitätslimit, weswegen einzelne Dimensionen unter der Spalte „(other)“ zusammengefasst und erstmal nicht näher betrachtet werden können. Das ändert sich nun: Per Klick kann der Bericht im Explore-Bereich betrachtet werden, diesem liegen die Rohdaten zugrunde und die Zeilen werden nicht zusammengefasst. 360-Kunden können sogar bestimmte Reports benennen, in denen die Dimensionenswerte niemals in „(other)“ zusammengefasst werden.
• Sampling-Möglichkeiten für GA4 360 Properties – Wird ein Bericht gesampelt, können 360-Property-Nutzer je nach Bedarf Einfluss auf die Schnelligkeit (mittels einer kleineren Stichprobengröße) oder Genauigkeit (mittels der größtmöglichen Stichprobengröße) nehmen.

Affiliate Marketing Update

• Urteil BHG – Amazon übernimmt keine Haftung für Inhalte von Partner-Sites: Der Versandhändler Amazon wirbt bekanntermaßen auf Websites von Dritten, um potenzielle Kundinnen und Kunden auf den eigenen Marktplatz zu leiten. Auf vielen dieser Seiten können sich fragwürdige Inhalte und falsche Tatsachenbehauptungen befinden. Der Matratzenhersteller Bett1 hatte dagegen geklagt, jedoch nicht Recht erhalten. Der Bundesgerichtshof entschied, dass Amazon nicht für Inhalte der Partner-Seiten in die Haftung genommen werden kann. Es bleibt damit nur die Möglichkeit der Abmahnung und Hoffnung.
• Neue Features zur Monetarisierung von Youtube-Shorts: Zwei neue Features testet die Plattform aktuell in einigen wenigen Ländern mit ausgewählten Video-Produzenten. Mit dem Shopping-Feature können Artikel direkt in den Kurzvideos hinterlegt werden und von den Usern im Video geklickt werden. Das zweite Feature ist ein Affiliate-Programm, welches momentan nur für die USA verfügbar ist. Damit verdienen Produzenten eine Provision, wenn sie bestimmte Produkte in ihren Shorts und regulären Videos empfehlen und die Zuschauer diese kaufen.
• Aus Admitad wird Mitgo: Die Performance Marketing Plattform Admitad stellt sich breiter auf und fasst ihre Aktivitäten unter der Dachmarke “Mitgo” zusammen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die aktuelle Unternehmensstruktur zu vereinfachen und Admitad die Freiheit zu geben, sich unabhängig zu entwickeln.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

• Google Optimize und Optimize 360 werden zum 30. September 2023 eingestellt: Aufgrund der Umstellung auf Google Analytics 4 wird Optimize nach dem 30.09.2023 nicht mehr zur Verfügung stehen.
• Tests und Personalisierungen können bis zu diesem Datum weiterlaufen: Nach dem genannten Datum werden alle aktiven Tests und Personalisierungen beendet. Es wird empfohlen, alle Verlaufsdaten, Rohdaten und Inferenz Ergebnisse bis zum 30. September über die Optimize-Benutzeroberfläche herunterzuladen
• A/B-Tests sollen zukünftig in Google Analytics 4 möglich sein: Google wird aber vermutlich eher an Integrationen mit beliebten A/B-Testing-Tools arbeiten, statt Optimize Features in GA4 zu implementieren. Eine offizielle Ankündigung gibt es diesbezüglich aber noch nicht.

SEA Update

• Redundante Keywords entfernen: Bisher wurden bei der Anwendung der Empfehlung nur redundante Dopplungen innerhalb einer Keyword-Option aus Anzeigengruppen entfernt. Seit dem 19. Januar werden die Keywords unabhängig von den Keyword-Optionen analysiert, daher sollte nun ein strengerer Blick auf die Einstellungen geworfen werden. Genaueres könnt ihr hier nachlesen.
• Text Assets bei Performance Max Kampagnen: Wenn die Option „Erweiterung der finalen URL“ in den Kampagneneinstellungen aktiviert ist, werden bei Feed-only Performance-Max-Kampagnen eigene Text-Assets erstellt. Auch hier solltet ihr einen genaueren Blick darauf werfen, wenn euch die Brand-Safety in den Kampagnen wichtig ist. 
• 7 Fehler, die Performance-Max-Kampagnen vermieden werden sollten: Hier findet ihr einen Lesetipp zu sieben Fehlern, die bei Performance Max-Kampagnen gemacht wurden und vermieden werden sollten.
• Microsoft Store Ads: Microsoft Ads stellte einen neuen Anzeigentypen vor. Mit den Microsoft Store Ads können Desktop Apps für Nutzer:innen von Windows 10 und Windows 11 beworben werden. Die Anzeigen werden im Microsoft App Store geschaltet.

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SEO Update

• Bing integriert ChatGPT: Laut theinformation.com plant Microsoft wohl die Integration des Chatbots ChatGPT in die Bing-Suche. Es wäre ein logischer Schritt, nachdem Microsoft bei OpenAI mit einer Milliarde Dollar eingestiegen ist.
• Google Updates abgeschlossen: Das Link Spam Update und das Helpful Content Update vom Dezember gelten jetzt als abgeschlossen. Weitere Infos gibt es hier.
• Kurzer vs. langer Content: Es gab bereits mehrere Andeutungen von Google, dass langer Content auch negativ gewertet werden kann, es kommt immer auf den Zusammenhang an. Worauf bei der Content-Erstellung geachtet werden muss, zeigt ahrefs in seinem Blog.
• Google plant Chatbot-Funktion: Der Hype um künstliche Intelligenz und ChatGPT zwingt Google dazu, auf den Zug aufspringen. So ist noch für dieses Jahr ein Chatbot-Feature angekündigt, zudem sind weitere KI-Produkte geplant. Was Google genau plant, könnt ihr bei SEO Südwest nachlesen.
• Yandex-Rankingfaktoren geleaked: Die Rankingfaktoren der Suchmaschine Yandex sind geleaked worden und werden zum Beispiel hier diskutiert. Interessant hierbei ist, dass Nutzersignale wie CTR-Werte in die Bewertung einfließen.

Social Media Update

• Back to pictures – Instagram hat angekündigt, sich 2023 wieder stärker auf statische Inhalte, wie Bilder zu konzentrieren. Darüber hinaus erhält die Plattform mit einem Quiet-Mode und einem Lead-Formular zwei zusätzliche neue Features. Gerade das Lead-Formular wird für viele Unternehmen interessant sein.
• Suchanzeigen auf Twitter – Die Plattform erhält ein neues Ad-Targeting, welches sich spezifisch an Suchanfragen orientiert. Ist das der nächste große Schritt bei der Verzahnung von Social Media und SEM?
• LinkedIn’s 900 Millionen Special – Passend zum Erreichen der 900 Millionen User-Marke beginnt die Plattform mit der Roll-Out ihrer neuen Recommendations-Funktion in allen Werbekonten. Die Empfehlungen sollen Werbetreibende dabei unterstützen, anhand von AI generierten Verbesserungen, eine höhere Kampagnenperformance zu erreichen.

Webanalyse Update

• Suchfunktion für Properties und Accounts in GA4 – Die Suchfunktion wurde verbessert und es kann nun endlich via GA4-Measurement-ID nach der zugehörigen Property gesucht werden. Es gibt auch einige Shortcuts, um direkt in die entsprechenden Account- oder Property-Einstellungen zu springen.
• Neuer Scope für E-Commerce Dimensionen und Metriken in GA4 – Einige E-Commerce Dimensionen und Metriken können jetzt endlich auch auf Produktebene analysiert werden. Sie sind im Explorations-Bereich verfügbar und können auch über die API genutzt werden.
• Überprüfung der Abfrage-Kontingente für GA4-Daten in Looker Studio – In Looker Studio Dashboards mit GA4-Daten tauchen häufig Fehlermeldungen anstatt der gewünschten Daten auf, da bereits zu viele Anfragen an die API gestellt wurden. Mit GA4 sind die Abfrage-Kontingente niedriger, als noch mit UA. Einen zugehörigen Report gibt es jetzt in Looker Studio, indem mit Rechtsklick auf ein Element geklickt und der “Google Analytics Token Usage” Report ausgewählt wird.

Affiliate Marketing

• Fusion: Globals Savings Group & Pepper schließen sich zusammen
  Im Dezember 2022 wurde bekannt gegeben, dass die Global Savings Group und Pepper einen Vertrag unterzeichneten. Gemeinsam werden sie ein multinationales Technologieunternehmen bilden, welches die weltweit größte Shopping-Community, Einkaufsempfehlungs- und Rewards-Plattform betreibt. Dies gilt als der größte Deal der Branche im Jahr 2022.
• SuperClix stellt Geschäftsbetrieb ein
  SuperClix, eines der ersten Affiliate-Netzwerke Deutschlands, wurde zum 31.12.2022 eingestellt. Dies gab der Gründer und Geschäftsführer Marcus Lutz in den sozialen Medien bekannt.
• Affiliate Jahresrückblick 2022
  Das Jahr 2022 war auch für die Affiliate Branche ein spannendes. Einen detaillierten Rückblick zu den wichtigsten Ereignissen des letzten Jahres findet Ihr hier.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

• Testergebnis des Monats: In diesem Test wurde das Format einer Landing Page zum Thema Linux getestet. Die Control-Version war sehr kompakt, mit einigen Vorteilen, die jedoch im gewählten Format untergegangen sind. Außerdem wurden die Vorteile gegenüber Windows, das den meisten Nutzer:innen ein Begriff sein sollte, nicht deutlich.
• In der Variante 1 wurde der First Screen übersichtlicher gestaltet und mit mehr Whitespace gearbeitet, sodass erste Vorteile direkt ins Auge fallen. 
• Außerdem wurden die Vorteile von Linux in einer Gegenüberstellung verdeutlicht. 
• Durch die übersichtliche Darstellung der Vorteile konnte die Conversion Rate in unserer Variante 1 um 11,9 % gesteigert werden.

Growth Marketing & Hubspot Update

• Hier ist ein Beispiel für gutes Content Marketing.
  Jean Pereira zeigt einen Zero-Day-Exploit im plattformübergreifenden Login der Stadt München („M-Login“). Es wird gezeigt, wie Stammdaten und Passwörter ausgelesen werden.
• Geschlechtsneutrale Anrede bei Formularen
  Von nun an muss in jedem Formular eine geschlechtsneutrale Anrede dabei sein. 
• Das neue AI-Tool Chat GPT
  Chat GPT ist der Prototyp eines Chatbots, der auf künstlicher Intelligenz beruht. Die Text AI kann zielgenauere Antworten als Google geben.

SEA Update

• Video Ads im Microsoft Audience Network: Video Ads werden angetrieben von aussagekräftigen Absichtsdaten wie Suchanfragen, Webaktivitäten, Browserverhalten und mehr und helfen dabei potenzielle Kunden näher zum Kauf zu bewegen. Microsoft gibt an die Conversion-Rate durch eine Kombination von Such- und Videoanzeigen in Gegenüberstellung zu reinen Suchanzeigen um 50 % gesteigert zu haben. 
• Flyer-Erweiterungen für Ads: Flyer-Erweiterungen sollen die Sichtbarkeit und die Leistung von Anzeigen verbessern, indem Produkte, Angebote und Sonderangebote hervorgehoben werden. Somit können den Käufern Bilder (Flyer) der ausgewählten Produkte und Werbeaktionen sowie weitere Informationen vor dem Kauf präsentiert werden.
• Automatisch generierte Remarketing-Listen: Die zuvor angekündigten automatisch generierten Remarketing-Listen sind ab jetzt im Microsoft Audience Network verfügbar. Erster Erfahrungsbericht: Microsoft berichtet über eine Erhöhung von CTRs und einer Senkung von CPAs durch den Einsatz von Smart Remarketing-Listen.
• Kontinuierliches Scrollen für englische/amerikanische Desktop-Suchergebnisse: Was es bereits für die Mobile-Suche gibt, wird Google nun auch für die Desktop-Suche einführen. Das kontinuierliche Scrollen ermöglicht es, hilfreiche Suchergebnisse mit wenigen Klicks zu finden.
• Datengesteuertes Attributionssimulationstool bei Google Ads: Google kündigt ein neues Tool an, welches dazu dient zu simulieren, wie die automatische Gebotseinstellung in den letzten sieben Tagen auf die datengesteuerte Attribution reagiert hätte. So möchte Google mehr Transparenz für einen leichteren Wechsel von Attributionsmodellen schaffen.

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SEO Update

• Aus E-A-T wird E-E-A-T: Die Richtlinien für die Google-Suchqualitätsbewertung wurden erweitert, Google hat Erfahrung (experience) zu Fachwissen (expertise), Autorität (authoritativeness) und Vertrauenswürdigkeit (trustworthiness) hinzugefügt. Mehr Informationen und Beispiele gibt es hier.
• HTML-Sitemaps sollten überflüssig sein: Anstatt HTML-Sitemaps für Webseiten einzurichten, sollte lieber die Websitearchitektur verbessert werden. Gut strukturierte Webseiten benötigen keine HTML-Sitmap, so John Müller.
• Continuous Scrolling auf Desktop: Nachdem das endlose Scrolling auf Mobilgeräten bereits gewohnt ist, wurde diese Ergebnispräsentation der Suchergebnisse nun auch für Desktop eingeführt, zumindest in den USA. Mehr dazu auf Searchengineland.
• 404-Seiten verbrauchen kein Crawl Budget: In der Google Search Central schreibt Google „Seiten, die 4xx-HTTP-Statuscodes (außer 429) bereitstellen, verschwenden nichts vom Crawling-Budget.“ ignorieren sollte man die Fehler aber natürlich trotzdem nicht.

Social Media Update

• Twitter wird 2.0 – Erste Mock-Ups zeigen, wie 4.000 Zeichen lange Tweets aussehen könnten. Ob die Erweiterung der Tweet-Kapazität wirklich kommt, ist noch unklar. Klar ist allerdings: Twitter Blue, die Paid-Verifizierungsfunktion ist mit einigen Änderungen und Anpassungen zurück auf der Plattform.
• TikTok goes horizontal – Die Plattform testet aktuell bei einigen Nutzer:innen weltweit eine Funktion, die Videos in einem Full-Screen-Modus horizontal darstellt. Ist der Vertikal-Trend etwa schon vorbei?
• META investiert in Usability – Neue Labels sollen Unternehmen dabei unterstützen die eigenen Direct Messages besser zu organisieren. Nach langem Warten ermöglicht META nun auch das Retargeting auf Instagram-Communities. Zusätzlich reagiert Instagram auf das Feedback vieler und möchte zukünftig Nutzer:innen einfacher Zugang zu gesperrten Konten zurückgeben.
• LinkedIn passt Datenschutz an – Die Plattform hat einige Targeting-Optionen für Marketer so angepasst, dass sie sich an stetig ändernden Datenschutzbestimmungen orientieren. Eine der neuen Targeting-Funktionen nennt sich Group Identity.

Webanalyse Update

• Homepage und Landingpages in GA4 – Der Homepage-Report kann jetzt personalisiert werden, indem man die Metriken und Dimensionen auf die eigenen Bedürfnisse anpasst.
  Es gibt außerdem einen neuen Landingpages-Report im Bereich “Engagement”.
• Looker Studio Pro – Auch Looker Studio kommt nun in einer Pro-Version, und bringt u.a. eine vereinfachte Zusammenarbeit im Team, aber auch eine granularere Rechte- und Zugangsverwaltung mit sich.
• Cookiebanner bei Focus verstößt gegen Datenschutzrecht – Nachdem Verbraucherschützer gegen das Nachrichtenportal focus.de geklagt hatten, wurde deren Cookiebanner vom Landgericht München als unzulässig eingestuft. Die Einwilligung soll nicht freiwillig möglich sein, da man auf der ersten Ebene nur zustimmen, aber nicht ablehnen kann. Die Ablehnung ist mit ein paar Klicks mehr in den Einstellungen möglich.

Affiliate Marketing

• Publicis Groupe übernimmt Affiliate-Marketing-Agentur VIVnetworks
  VIVnetworks, die führende Affiliate-Marketing-Agentur in Mittel- und Osteuropa, wird  in die Performance-Marketing-Plattform CJ der Publicis Groupe integriert. Zusammen mit den kürzlich von der Publicis Groupe übernommenen Unternehmen Profitero und CitrusAd sowie der führenden Identity-Lösung Epsilon wird diese erweiterte Affiliate-Marketing-Kapazität das gesamte Commerce-Angebot der Groupe aufwerten. Mit der Integration soll die weltweit größte leistungsorientierte Affiliate-Marketing-Lösung geschaffen werden. “Jetzt, unter dem gemeinsamen Dach von CJ, werden VIVnetworks und CJ ihre Kräfte bündeln, um unseren Kunden – Werbetreibenden, Publishern und Agenturen – zu helfen, im Handel zu gewinnen”, so Mayuresh Kshetramade, CEO von CJ.
  Hier geht es zur Pressemitteilung der Publicis Groupe.

• Auswirkungen der Rezession auf die Affiliate-Marketing Branche
  Die Performance-Marketing-Agentur xpose360 hat eine Umfrage unter Advertisern, Affiliates, Agenturen und Netzwerken durchgeführt, um ein Stimmungsbild der Branche zu den aktuellen Entwicklungen aufgrund der wirtschaftlichen Lage zu erhalten. Die Mehrheit der Befragten bewertet die Lage für die Affiliate-Branche aktuell noch positiv. Von über 100 Teilnehmenden schätzen 47 % die Lage als gut ein, 11 % sogar als sehr gut. Der Großteil der Teilnehmenden rechnet allerdings spätestens im ersten Quartal 2023 mit einem Umsatzeinbruch im Affiliate Marketing.

• Affiliate Conference 2022
  Am 07. und 08. November fand in diesem Jahr zum zehnten Mal die Affiliate Conference statt. Unter dem Motto #ONEDECADEOFGAMECHANGING gab es neben verschiedenen Networking-Möglichkeiten einige Fachvorträge und Diskussionspanels zu aktuellen Themen wie Affiliate Marketing in wirtschaftlichen Krisenzeiten und innovativen Publisher Modellen.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

Psychologischer Effekt des Monats: Der Decoy Effect (decoy = Köder) 

• bezeichnet das Phänomen, dass Menschen sich zwischen zwei Optionen A und B nicht entscheiden können oder wenn eine Entscheidung gefällt wird, die günstigere Alternative A wählen. 
• Wenn allerdings eine dritte asymmetrische und vom Preis oder Aufwand höhere Option C hinzugefügt wird, fällt die Entscheidung plötzlich ganz leicht. 
• Der Grund: eine Entscheidung zwischen einer attraktiven Option B und einer unattraktiven Option C (= Decoy) fällt uns deutlich einfacher. 
• Die Option, die sich in diesem Vergleich durchgesetzt hat (B), wird dann auch gegenüber dem ursprünglichen Vergleichswert (A) als besser wahrgenommen und überwiegend gewählt.
• Diesen Effekt kannst Du Dir zum Beispiel in Produkt Vergleichstabellen zunutze machen. Sieh Dir zur Veranschaulichung das Beispiel auf der Grafik an. 

SEA Update

• Umstellung von Similar Audiences: Ab Mai 2023 werden keine neuen Segmente mit ähnlichen Zielgruppen mehr erstellt. Google plant die Umstellung auf leistungsstärkere und nachhaltigere automatisierte Lösungen. 
• Automatisch erstellte Assets: Es gibt eine neue Beta-Version für das automatische Erstellen von Assets auf Kampagnenebene. Die Aktivierung der automatisch erstellten Assets fließt jetzt auch in den Opti-Score mit ein. Was dabei beachtet werden muss, findet ihr hier. 
• Prognosen für Video-Aktionskampagnen: Der Reichweiten-Planner kann nun auch für das Forecasting von Video Action Kampagnen genutzt werden. Dies ermöglicht es, Pläne für eine YouTube-Strategie über gesamten Trichter hinweg zu planen. Daraus soll sich ein um 10 % höherer ROI ergeben. 
• Merchant Center-Store-Import: Werbetreibende bei Google Ads können nun in nur wenigen Minuten einen Microsoft Merchant Center-Shop erstellen, indem sie ihre Shop-Informationen aus dem Google Merchant Center importieren.
• Kreditkartenanzeigen über Microsoft Ads sind jetzt weltweit verfügbar: Kreditkartenanzeigen sind durch Intent ausgelöste Rich Placements, die ihre Echtzeitinformationen für Verbraucher bereitstellen und zum Handeln anregen, und das alles ohne die Notwendigkeit von Keywords.

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Social Media Update

• Pinterest Worldwide – Im Zuge der Internationalisierungspläne erhält die Plattform nun auch Sprachausgaben in Afrikaans, Kroatisch und Bulgarisch.
• Twitter mit neuen Haken – Durch eine Farbkodierung sollen die Verwirrungen in Folge des neuen Verifizierungs-Mechanismus auf Twitter unterbunden werden.
• Musikalische Untermalung für Instagram – Eine neue Funktion ermöglicht es Nutzer:innen Musik unter statische Bild-Posts zu legen.
• TikTok für Wissenschaftler:innen – Die Plattform hat angekündigt spezielle APIs zu entwickeln, die Wissenschaftlern mehr Einblicke in die Plattform bieten sollen. Dieser Schritt soll zu mehr Transparenz wirken.
• LinkedIn zieht nach – Nachdem bereits viele andere Plattformen eine native Posting-Planungs-Funktion veröffentlicht haben, zieht jetzt auch die Businessplattform nach.

Webanalyse Update

• Benutzerdefinierte Dimensionen und Metriken in GA4 – Können nun als primäre Dimension in Reports genutzt werden. So können die Berichte noch passgenauer auf das eigene Unternehmen erstellt werden.
• Cookies in Safari haben wieder eine längere Lebensdauer – Webkit (der Browser hinter Safari und iOS) hat die Lebensdauer von Cookies verlängert. Statt 7 Kalendertagen ist diese auf 7 Browser-Tage verlängert. Das bedeutet Tage, an denen der Nutzer auch mit dem Browser interagiert.

Affiliate Marketing

• Kammergericht bestätigt die Löschung der Marke „Black Friday“: Nachdem im August der Bundesgerichtshof das Urteil des Bundespatentgerichts von 2019 vollumfänglich für rechtskräftig erklärt hat und die Marke für die betroffenen Dienstleistungen aus dem Register des Deutschen Patent- und Markenamts gelöscht wurde, ist nun die Berufung der Markeninhaberin gescheitert. Das Kammergericht Berlin bestätigte die Gültigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung des Bundespatentgerichts am 14. Oktober 2022. Eine Revision ist nicht zugelassen. Die einzige Möglichkeit, die der Markeninhaberin jetzt noch bleibt, ist die Einreichung einer Nichtzulassungsbeschwerde beim BGH.
• Affiliate-Marketing wird 2022 voraussichtlich 18,02 Mrd. Euro Affiliate-Umsatz im E-Commerce generieren: Trotz der derzeitigen Inflation wird das Werbevolumen des Affiliate-Marketing 2022 voraussichtlich auf 1,55 Mrd. Euro wachen. 2021 lag das Werbevolumen noch bei 1,35 Mrd. Euro. Das Wachstum beträgt damit ca. 14,81 %. Zu diesen Ergebnissen kommt der „German Digital Advertising Latecast 2022“ der die Omnicom Media Group. Die Prognose für den digitalen Gesamtwerbemarkt 2022 liegt bei insgesamt 14,76 Mrd. Euro. Das entspricht einem Wachstum von ca. 18 % im Vergleich zu 2021 (12,52 Mrd. Euro). Die Prognose der gesamten E-Commerce-Umsätze für 2022 liegt derzeit bei 126,2 Mrd. Euro. Setzt man den letztmaligen 2019 von BVDW ermittelten Anteil von Affiliate Marketing an den gesamten E-Commerce-Umsätzen an, so wird der Affiliate- E-Commerce-Umsatz 2022 ca. 18,02 Mrd. betragen. Alle Statistiken sind hier noch einmal nachzulesen.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

Infinite Scrolling vs. Pagination

In diesem Monat stellen wir Dir Vor- und Nachteile des Infinite Scrolling und der Pagination vor. 

Disclaimer: Es gibt keine Empfehlung für eine der beiden Funktionen. Dies variiert je nach Anwendungsfall.

Infinite Scrolling:

Infinite Scrolling ist eine Technik, die es Nutzer:innen erlaubt, sehr viel Content auf einer Seite zu konsumieren. Scrollen Nutzer:innen auf der Seite weiter nach unten, werden auf der gleichen Seite weitere Inhalte geladen, sodass sie mit einem “endlosen” Content versorgt werden können.

Vorteil 

• Infinite Scrolling lohnt sich auf mobilen Endgeräten. Durch den schmalen Bildschirm sind Nutzer:innen gewohnt zu scrollen, um den gesamten Inhalt zu erfassen. Wenn Du sehr viel Inhalt präsentieren möchtest, lohnt es sich also, Infinite Scrolling zu benutzen. Auf Kategorieseiten in Online Shops oder auf den gängigen Social Media Plattformen wird diese Technik bspw. häufig angewandt.

Nachteil 

• Infinite Scrolling kann dazu beitragen, dass Deine Inhalte langsamer laden und so Deine Page Speed verschlechtern. Die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite ist ein sehr wichtiger Faktor für eine gute UX. Wenn Inhalte zu langsam laden, verlassen Nutzer:innen Deine Seite und Du hast sie im Worst Case als Kund:in verloren.

Pagination:

Pagination beschreibt die Funktion, Inhalte auf mehrere Seiten aufzuteilen. Nutzer:innen müssen sich durch die verschiedenen Seiten klicken, um weitere Inhalte zu sehen.

Vorteil

• Nutze Pagination, wenn Du Nutzer:innen mit konkreten Inhalten abholen möchtest. Während Nutzer:innen sich beim Scrollen auf viele Inhalte konzentrieren und wahrscheinlich keine direkte Suchintention haben, bietet sich die Pagination dafür an, Nutzer:innen mit einer Suchintention abzuholen. Denn meistens suchen Nutzer:innen nach bestimmten Ergebnissen und klicken sich durch diese, um sie mit ihrer Intention abzugleichen.

Nachteil

• Nutzer:innen müssen mehr als nur eine Aktion (Scrollen) ausführen. Meistens werden auf einer Seite nur wenige Produkte bzw. Inhalte dargestellt. Um weitere Inhalte zu sehen, müssen Nutzer:innen den Link (“Zur nächsten Seite”) finden, auf diesen klicken und warten, bis die nächste Seite lädt. Dieser Prozess könnte für ungeduldige Nutzer:innen zu langwierig oder zu schwierig sein, sodass sie Deine Seite verlassen.

Wenn Du an weiteren Vor- und Nachteilen der beiden Funktionen interessiert bist, schau gern auf diesem Blogartikel vorbei.

SEA Update

• Werbefinanzierte Ebene von Netflix bei Microsoft Bing: Hier kommt die Ankündigung des preisgünstigeren, werbefinanzierten Tarifs “Basic with Ads” von Netflix. Basic with Ads wird im November in 12 Märkten eingeführt. Die neue “Basic with Ads”-Stufe von Netflix wird ausschließlich durch die kombinierte Leistung der End-to-End-Plattform von Microsoft + Xandr unterstützt.
• Performance Max Import bei Microsoft Bing: Googles Import-Lösung für Performance Max ist nun allgemein verfügbar. Somit wird ermöglicht, die Performance Max-Kampagnen als Smart Shopping Campaigns und Local Inventory Ads in Microsoft zu importieren.
• Auswirkungen der Empfehlungen bei Google Ads: Auf der Seite Tests gibt es nun die Möglichkeit, eine Empfehlung testweise anzuwenden. Dadurch können die jeweiligen Auswirkungen besser erkannt und erfasst werden. Weitere Informationen sind hier zu finden. 
• Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ für In-App-User: Diese Gebotsstrategie für In-App-Anzeigen bietet die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Akquisition von Spielern zu konzentrieren, die aktiv mit Anzeigen interagieren. Die Kosten werden dynamisch berechnet. Sie richten sich danach, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Nutzer mit In-App-Anzeigen interagiert

SEO Update

• Aktualisierte Richtlinien für Webseiteninhaber: Die Richtlinien für Webmaster, die faktisch als Grundlage für SEO dienen, sind seit 2002 stetig gewachsen und aktualisiert worden. Die Richtlinien sind von Google deutlich umstrukturiert und vereinfacht worden und sind jetzt unter der Bezeichnung “Grundlagen der Google Suche” auffindbar.
• Name der Website in Title Tag: Oft ist es gängige Praxis, die Brand einer Seite am Ende des Titles von allen Unterseiten zu platzieren. Seit kurzem zeigt Google die Seitennamen von Webseiten in den Suchergebnissen an, wodurch diese Praxis überflüssig werden könnte. Mehr dazu aus SEOSüdwest.
• About this Result auf Deutsch: About this result ist ein Feature von Google mit dem man Hintergrundinformationen zu den Suchergebnissen erhält und dass direkt neben den Suchergebnissen. Dieses Feature ist jetzt endlich auch auf Deutsch erhältlich. Wie es funktioniert, lest ihr hier.

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Social Media Update

• Keine Artikel mehr auf Facebook – Die Plattform hat angekündigt, das Content-Format „Instant Articles“ nicht mehr weiter zu verfolgen. 2015 wurde das Format der Plattform hinzugefügt.
• Mehr Links und Ads für Instagram – Die Plattform arbeitet aktuell an einer Funktion, die es Nutzer*innen ermöglicht, mehrere Links im eigenen Profil zu hinterlegen. Zusätzlich arbeitet Instagram an weiteren Ads-Formaten, wie einer Explore und einer AR Ad.
• TikTok wird statisch – Der neue Photo Mode ermöglicht Nutzer*innen das Veröffentlichen von Bildern. Zusätzlich arbeitet die Plattform weiterhin am Jugendschutz, sodass TikTok angekündigt hat, Livestreams erst ab einem gewissen Alter zugänglich zu machen.
• LinkedIn jetzt auch zum Kleben – Die Plattform bietet seinen Nutzer*innen nun Seiten- und Personen-Sticker an, um das Engagement auf der Plattform zu steigern.

Webanalyse Update

• Aus Data Studio wird Looker Studio – Google hat seine Cloud Business Intelligence Produkte unter dem Namen Looker zusammengeführt. Dazu gehören z.B. Looker, Data Studio sowie AI- und ML-Technologien. Somit heißt das beliebte Dashboarding Tool aus dem Hause Google jetzt Looker Studio. Es gibt auch eine Enterprise Variante (Looker Studio Pro), welche mehr Datenverwaltung und Managementmöglichkeiten mit sich bringt.
• Universal Analytics 360 wird erst 2024 abgeschaltet – Enterprise Kunden haben anstatt bis Oktober 2023 nun bis Juli 2024 Zeit, ihr Setup auf GA4 umzustellen. Hintergrund sind die meist komplexeren Strukturen, für die eine neue Struktur und ein neues Setup häufig intensivere Planung benötigen. Für Nutzer der kostenlosen Version von Universal Analytics ändert sich jedoch nichts; hier bleibt die Deadline vorerst beim 1. Juli 2023.
• Ghostery entfernt Consentbanner – Mit der neuen “Never Consent”-Funktion des Anti-Tracker-Plugins Ghostery, können Nutzer automatisch Consentbanner ausblenden – und somit niemals aktiv eine Zustimmung oder Ablehnung geben. Auch das hat Auswirkungen auf die Datenerfassung. Weltweit hat Ghostery fast 10 Millionen Nutzer, in Deutschland sind es etwa 1,5 Millionen.
• Best of both worlds mit E-Commerce für UA & GA4 – Wer noch beide Analytics Properties nutzen möchte, der kann jetzt seinen bestehenden UA E-Commerce datalayer nutzen und auch GA4 E-Commerce Events senden. Umgekehrt kann man auch den neuen GA4 E-Commerce dataLayer nutzen, um Events an UA zu senden. Die empfohlene Best Practice laut Google ist jedoch komplett auf GA4 umzusteigen

Affiliate Marketing

• Chrome-Erweiterungen aufgedeckt, die die Browseraktivitäten der Benutzer:innen ohne deren Wissen verfolgen. Die Erweiterungen wurden wohl rund 1,4 Millionen Mal heruntergeladen, bevor Google sie aus seinem Chrome Web Store entfernt hatte. Die Erweiterungen wurden von Benutzer:innen dazu benutzt, um unter anderem gemeinsam mit Freund:innen Netflix zu schauen, Angebote auf Einzelhandelsseiten zu verfolgen oder Screenshots von Websites zu machen.
  Das Problem dabei: Die Chrome-Erweiterungen erfüllten nicht nur diese Aufgaben, sondern verfolgten auch die Browseraktivitäten ihrer Benutzer:innen, ohne jedoch die Zustimmung der Nutzer:innen dafür zu haben. Betrüger:innen nutzen die Lücke um an Affiliate-Zahlungen zu kommen, indem sie ihre Codes in die besuchten E-Commerce-Websites einfügen. Ein Google-Sprecher bestätigte gegenüber Cnet, dass alle fünf erwähnten Erweiterungen aus dem Chrome-Erweiterungs-Store entfernt worden seien.
• Neue Dachmarke für “Commerce Advertising”. Erst 2021 hatte das Private-Equity-Unternehmen Waterland die Mehrheitsanteile am Hamburger Tech-Unternehmen Yieldkit übernommen: die YK Group wurde gegründet. Neben Yieldkit gehören auch die Unternehmen Digidip und Shopping24 zu dieser Unternehmensgruppe. Nun soll die Gruppe noch weiter ausgebaut werden, unter der neuen Dachmarke Mrge. Derart soll eine Plattform für “Commerce Advertising” etablieren, welche alle digitalen Werbeformate zusammenfassen soll, die “kontextuell im oder nah am Content in kaufrelevanten Phasen der Customer Journey platziert werden und eine klar messbare Conversion erzielen”. Dazu gehören neben Strategien wie Commerce Content und Affiliate-Marketing auch Produkt- und Preisvergleichsseiten, Produktreviews sowie Test-Seiten.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

Diesen Monat zeigen wir Dir 3 psychologische Effekte, die wir auf unseren Webseiten nutzen können:

1. Der Aesthetic-Usability-Effekt (Der erste Eindruck zählt)

Ein ästhetisch ansprechendes Design erzeugt eine positive Reaktion im Gehirn der Nutzer:innen und lässt sie glauben, dass das Design tatsächlich besser funktioniert.

2. Das Hicksche Gesetz (Schneller durch weniger Auswahl)

Die Zeit, die benötigt wird, um Entscheidungen zu treffen, steigt mit der Anzahl und Komplexität der Entscheidungen. Teile komplexe Aufgaben in kleinere Schritte auf, um die kognitive Belastung zu verringern.

3. Das Fitts‘sche Gesetz (Einfache Bedienbarkeit)

Die Zeit zum Erfassen eines Ziels ist von der Entfernung und der Größe des Ziels abhängig. Ziele sollten groß genug sein, damit Benutzer:innen sie genau auswählen können.

SEA Update

• Brand Storytelling mit Multimedia-Ads bei Microsoft Advertising: Mit Multimedia-Anzeigen können mithilfe von großen visuellen Bildern die Aufmerksamkeit der Nutzer erregt werden, sowie die Marke und das Produkt präsentiert werden. Folglich steigt die Sichtbarkeit, das Interesse und der Umsatz. Pro Seite wird nur eine Multimedia-Ad abgebildet, sodass zusätzlich ein Wettbewerbsvorteil entsteht. Weitere Informationen und Vorteile findet ihr hier. 
• Microsoft Advertising – September-Updates: Pinterest Import, Performance Max Beta, Multimedia-Anzeigen & Subdomains in Dynamic Search Ads. Lest euch jetzt in die neuesten Updates für Microsoft Ads ein.
• Anzeigenerweiterungen werden zu Assets: Anzeigenerweiterungen bei Google Ads werden jetzt als Assets bezeichnet. Mit dem neuen Update kann man Assets in einem einzigen Schritt während der Anzeigenerstellung anlegen. Die Assets werden auch in dem Bericht zu Kombinationen für responsive Suchanzeigen zu sehen sein, damit man seine Werbemittel ganzheitlicher auswerten kann.
• Volle Wertschöpfung des Consent Mode bei Google Ads: Um die datenschutzsichere Messung zu vereinfachen, führt Google neue Funktionen ein, die bei der Einrichtung und Fehlerbehebung des Consent Mode unterstützen sollen. Außerdem entsteht ein neues zertifiziertes Partnerprogramm für zusätzliche Unterstützung bei der Implementierung und bei technischen Herausforderungen.

SEO Update

• Google Helpful Update: Das Google Helpful Update ist, im englischsprachigen Raum, abgeschlossen und hat vereinzelt zu spürbaren Veränderungen der Sichtbarkeit geführt. Das Update hat dem Suchalgorithmus einen weiteren Faktor hinzugefügt, nämlich ob eine Seite von Usern als hilfreich angesehen wird oder nicht. Dieser Faktor gilt seitenweit, also nicht für einzelne URLs. Weitere Info’s gibt es direkt bei Google.
• Google Core Update: Mitte September hat Google angefangen das neue Core Update auszurollen. Das Update belohnt (auch länger zurückliegende) Qualitäts- und Relevanzv-Verbesserungen auf Webseiten. Mehr dazu gibt es hier.
• https-Report in der Google Search Console: Google hat einen https-Report in der Google Search Console gelauncht. Hier zeigt Google nicht nur an, wieviele und welche URLs nicht als https-Variante vorliegen, sondern bietet auch weiterführende Analysen.
• Thin-Content: Ob eine Seite als Thin-Content bewertet wird, hängt nicht allein von der Wortanzahl ab. Auch Seiten mit wenig (geschriebenen) Content können als hochwertig eingestuft werden, wenn sie dennoch eine entsprechende Relevanz haben und den Nutzerinnen und Nutzern helfen. Diese für manche sicher überraschende Aussage machte John Müller auf Twitter.

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Social Media Update

• BeReal jetzt auch auf TikTok – TikTok hat nicht nur seinen eigenen BeReal Klon TikTok Now veröffentlicht, sondern auch die Regeln für politische Anzeigen auf der Plattform angepasst.
• Twitter jetzt auch auf Instagram – Die Plattform arbeitet aktuell an einer Reposting-Option, die viele Nutzer bereits von Twitter kennen könnten. Zusätzlich hat Instagram angekündigt, dass die Reel API kurz vor der Veröffentlichung steht.
• Twitter steht für Veränderung – Deshalb testet die Plattform nach langem Drängen nun einen Bearbeitungs-Button für bereits veröffentlichte Tweets. Hinzu kommt ein Whatsapp Sharing Button, der das Teilen von Inhalten außerhalb der App noch leichter machen soll.
• LinkedIn plant etwas – Die Plattform arbeitet aktuell an einer nativen Funktion, die es Nutzer*innen ermöglichen soll, organische Beiträge einzuplanen.

Webanalyse Update

• Automatische Erfassung von Formular Interaktionen –  Das Enhanced Measurement in GA4 wurde um Formulare erweitert. Dieses beinhaltet Formularinteraktionen, aber auch erfolgreich abgesendete Formulare. Die Funktion wird noch ausgerollt.
• Ende von Drittanbieter-Cookies in 2024 – Nachdem Google ihren Plan, Drittanbieter-Cookies im Chrome Browser nicht mehr zu unterstützen von 2022 auf 2023 verschoben hatte, wurde das Vorhaben nochmal auf 2024 verschoben.
• Dänische Datenbehörde stuft Google Analytics im gewöhnlichen Gebrauch als rechtswidrig ein – Die Dänische Datenschutzbehörde kommt zu dem Schluss, dass der gewöhnliche Einsatz von Google Analytics mit den vom Tool gegebenen Datenschutz-Einstellungen nicht rechtmäßig ist. Für einen rechtmäßigen Einsatz müssen noch weitere Maßnahmen getroffen werden.

Affiliate Marketing

• Instagram beendet Affiliate Programm Testphase. Zur allgemeinen Verwunderung verlängert Meta die Testphase für sein Affiliate Programm nicht weiter. Diese endet somit zum 31.August 2022 und bedeutet, dass Content-Creators keine Produkte weiter verlinken können, für die eine Provisionszahlung in Frage kommt. Auch werden Creators in Zukunft keine Shops mehr erstellen können, in denen sie Empfehlungen für Affiliate-Produkte teilen konnten. Links und Shops werden von Instagram entfernt. Die üblichen Affiliate-Links werden davon nicht betroffen sein.
• Shopify will mit seiner neuen App Collabs Influencer und Shops verbinden. Die beliebte E-Commerce-Plattformen Shopify erweitert sein Affiliate Programm mit einer neuen App – durch Collabs sollen es Influencer in Zukunft noch einfacher haben sich mit den richtigen Geschäftspartnern zu vernetzen und Produkte über ihren Content zu vermarkten.
• Ende des US Affiliate-Programms von Coinbase – Auch Coinbase bietet, wie viele andere Krypto-Börsen auch – ein Affiliate-Programm an. Nutzer erhalten dabei eine Provision ausgezahlt, wenn sie neue Nutzer für die Plattform bewerben. Auf Grund der aktuellen Rezensionen am Krypto-Markt setzt Coinbase sein Affiliate Programm in den USA bis mindestens Ende 2022 aus.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

Blogartikel des Monats: 

• Im Artikel “11 Examples of Real World User Experience & What We Can Learn from Them” werden Dir 11 interessante UX Beispiele aus dem echten Leben vorgestellt und mit dem Design und dem Layout von Webseiten verglichen
• Mit Beispielen aus dem echten Leben können wir besser nachvollziehen, wie wir auf Farben, Designs oder Wörter reagieren, da sie meist mit persönlichen Problemen in Verbindung gebracht werden können. Dadurch fällt es uns leichter, zu verstehen, wie Nutzer:innen mit dem Design auf unserer Website interagieren und wieso sie sich evtl. nicht zurechtfinden. 
• Im Folgenden gehen wir auf 3 der genannten Beispiele ein:
  • Im Artikel wird ein Bild aus Japan gezeigt, auf dem eine Treppe zu sehen ist. Sie zeigt den jeweiligen Kalorienverbrauch pro Stufe. Hier wird das Prinzip der positiven Verstärkung angewandt. Online können wir uns das zu Nutze machen, indem wir den Nutzer:innen zum Beispiel mitteilen, dass sie sich mit dem Kauf nachhaltig verhalten haben oder ihnen ein Gratis Geschenk zu ihrer Bestellung zusichern.
  • Durch ein Pissoir, das mit einem Aufkleber einer Fliege ausgestattet wurde, wird deutlich, wie wir Nutzer:innen auf die wichtigen Informationen unserer Webseite hinweisen können. Dies sollte jedoch so unterschwellig geschehen, dass sie sich nicht gezwungen fühlen, eine Handlung auszuführen. Das geht bspw. mit Pfeilen oder Blickrichtungen von Personen auf den eingesetzten Bildern.
  • Anhand einer Telefonnummer auf einer Parkbank, die nicht vollständig zu sehen ist, wird die Wichtigkeit von essentiellen Informationen gezeigt. Diese sollten so prominent wie möglich auf Deinen Seiten platziert werden, damit Deine Nutzer:innen Dein Produkt oder Deine Dienstleistung verstehen. Das könnte zum Beispiel ein Kontaktformular sein, ein Ansprechpartner mit passender Telefonnummer oder wichtige technische Details, die Dein Produkt ausmachen. 

Growth Marketing & Hubspot Update

• Hubspot Check: Kyle Jepson mit neuen Tipps und Tricks aus der Hubspot Welt – Neuer Eigenschaftstyp: Rich Text. Jetzt können Eigenschaften mit Formatierungen, Hyperlinks, Aufzählungslisten, Bildern, Einrückungen usw. erstellen, um Ihre E-Mails, Webseiten oder andere Inhalte zu füllen!
• INBOUND 22: Vom 6.-9. September findet die INBOUND 22 in Bosten statt. 

SEA Update

• Digital out-of-home ads: Google kombiniert das Beste aus der digitalen Technologie mit dem traditionellen Werbemedium. So können Nutzer während der Kaufentscheidung über Bildschirme aller Formen und Größen angesprochen werden. Wie digital out-of-home ads schnell und effizient eingesetzt werden können, könnt ihr hier nachlesen. 
• Neue Funktionen bei Discovery-Anzeigen: Google kündigt vier neue Funktionen für Nutzer von Discovery-Anzeigen an: Bessere Werbeerlebnisse, verbesserte kreative Unterstützung, neue Erkenntnisse & verbessertes Kampagnenmanagement. Die neuen Anzeigenfunktionen sollen Werbetreibende in der Vorweihnachtszeit unterstützen. 
• Fristverlängerung Responsive Search Ads: Die Frist für die Migration der erweiterten Textanzeigen zu Responsive Search Ads wurde auf den 1. Februar 2023 verschoben. Der Schwerpunkt dieser Migration liegt auf der Erhöhung des Return on Investment. Mehr dazu findet ihr auf dem Microsoft Advertising-Blog. 
• Neuer Anzeigentyp “Vertical-based ads”: Vertikale Anzeigeninhalte stammen aus dynamischen Daten-Feeds und verbinden den Kunden mit vielfältigen Werbeerlebnissen. Vertikale Erlebnisse werden als wichtige Komponente für die Kundeninteraktion und die Steigerung der Anzeigenleistung eingesetzt. Weitere Informationen findet ihr hier. 

SEO Update

• Continuous Scrolling in Deutschland: Die Google-Suchergebnisse werden auf Mobilgeräten nicht mehr auf verschiedenen Suchergebnisseiten präsentiert, sondern laufend nachgeladen, wodurch die lästigen Klicks auf die nächsten Seiten wegfallen.
• Empfehlungen zu Artikeln: In der englischsprachigen Article-Markup-Dokumentation gibt es, anders als in der deutschsprachigen Variante, keine Hinweise mehr auf AMP, berichtet SEO Südwest.
• Google Helpful Update: Google hat das Helpful Content Update ausgerollt. Ziel des Updates ist es Inhalte, die von Menschen für Menschen geschrieben wurden, besser zu positionieren. Das Update wurde zunächst im englischsprachigen Sprachraum ausgerollt, andere Sprachräume sollen folgen.

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Social Media Update

• Instagram goes BeReal – Die neue Dual-Kamerafunktion der Social Mediaplattform erinnert stark die App BeReal.
• Strukturierte Kommentare – Eine neue Kommentar-Pinning Funktion soll die Kommentarspalten unter LinkedIn-Postings aufräumen.
• Weitere Shoppingintegrationen – Neue Shopping Ads und Integrationen sollen TikTok noch attraktiver für eCommcere Unternehmen machen.
• Sticker für Pinterest – Neue Board-Sticker für Idea Pins sollen für mehr Traffic auf klassischen sorgen.

Webanalyse Update

• Google Analytics 4 Zertifizierung – Auch für GA4 gibt es nun eine individuelle Qualifizierung. Die Prüfung kann im Skillshop abgelegt werden.
• Ein neues Google Tag to rule them all – Das neue Google Tag bietet Werbetreibenden einen zentralisierten Ansatz, indem es für viele Google Produkte wie Google Ads oder Google Analytics nutzbar ist. Es soll mehr Kontrolle geben und Tracking-Integrationen vereinfachen. Bestehende Google Tag Manager oder gtag Integrationen funktionieren aber weiterhin und brauchen nicht angepasst zu werden.
• Sind alle Seiten vertaggt? – Die neue Funktion der Tag-Abdeckung zeigt an, auf welchen Seiten das Google Tag oder der Google Tag Manager eingebunden sind und wo er ggf. noch fehlt. Die Funktion kann in Google Ads, Google Analytics oder im Google Tag Manager aufgerufen werden.

Affiliate Marketing

• Firefox entfernt Trackingparameter aus URL – Mit der neusten Version 102 des Browsers entfernt Firefox auch bekannte Trackingparamter, die aber für das First-Party-Tracking der Affiliate-Netzwerke benötigt werden. Glücklicherweise hat Firefox derzeit nur noch einen Marktanteil von knapp 10% inne und auch werden die Parameter erst nach Aktivierung der Funktion in den Enhanced Privacy Settings durch den Nutzer entfernt. Nichtsdestotrotz zeigt es die Dringlichkeit auf alternative Tracking-Möglichkeiten umzusatteln.
• Einblicke in das Shoppingverhalten 2022 – Die frischeste Verbraucherstudie von AWIN ist da, in dem das Affiliate-Netzwerk feststellt, wie sich das Verbraucherverhalten seit der Pandemie geändert hat. Einige Kernaussagen sind folgende:

• • Rabatte werden immer wichtiger als Entscheidungsfaktor für den Einkauf
  • Je jünger die Käuferschaft, desto relevanter ist ein Rabatt
  • Social Media führte insbesondere in den jüngeren Zielgruppen zu einem Kauf
  • In jüngeren Altersgruppen werden ethische oder nachhaltige Verwendungszwecke populärer

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

Testergebnis des Monats:

• In diesem Test haben wir das Format einer Landing Page mit dem Thema “Hundeerziehung” angepasst. Das Format in unserer Control Variante war geprägt von anregenden Bildern und Fließtexten. Insgesamt wirkte es eher unruhig und unstrukturiert. Durch das Bild im Header ging die Box zum Sichern des Downloads unter. 
• In unserer Variante 1 wurden alle größeren Mood-Bilder entfernt und mit einem schlichten, weißen Hintergrund gearbeitet. Durch die größeren Abstände zwischen und innerhalb der Module, wirkt die Seite aufgeräumter, wodurch sich die Lesbarkeit der einzelnen Elemente erhöht. 
• Die Download-Box wird viel besser wahrgenommen und das Bild des Welpen unterstützt das Thema der Seite ohne vom Ziel abzulenken. 
• Diese Aspekte führten zu einer Conversion-Rate-Steigerung von 30,3%. 

Growth Marketing & Hubspot Update

• Eine tolle Auszeichnung: Unsere Mitarbeiterin Valerie Khalifeh hat es unter die Top-Leute im E-Mail-Marketing geschafft. Diese Expert*innen sollten Sie kennen
• Hubspot check: Kyle Jepson mit neuen Tipps und Tricks aus der Hubspot Welt – Now in beta, you can beta your betas

SEA Update

• Kreativität trifft auf Skalierung: Google Ads Creative Studio ist nach einer erfolgreichen Betaphase nun weltweit mit weiteren Funktionen verfügbar. Die Plattform dient dazu, Teams bei der Zusammenarbeit zu unterstützen und die Erstellung und Anpassung von Display- und Videoanzeigen zu fördern.
• Neue Funktionen für Performance-Max-Kampagnen: Google stellt neue Funktionen für die Steigerung des ROI vor, die in den Bereichen Empfehlungen, Automatisierung und Leistungsanalysen unterstützen. Mit den neuen Funktionen können Kampagnen für maximale Performance angepasst und optimiert werden.
• Neue Sprachausgabefunktion in Google Ads: Mithilfe der Sprachausgabetechnologie von Google können jetzt Youtube-Videoanzeigen Voiceover hinzugefügt werden. Die neue Funktion basiert auf den neuesten KI-Technologien von Google und wandelt eingegebenen Text in natürlich klingende Sprache um.
• Microsoft Advertising Updates: Microsoft gibt Updates zu zahlreichen Themen, wie Cashback-Aktionen, Migration zu responsiven Suchanzeigen, mehr berechtigte UET-Tags, automatisch generierte Remarketing-Listen & automatische Updates für Shopping-Kampagnen. Weitere Informationen gibt es hier. 

SEO Update

• Google hat Schwierigkeiten mit Bildern: Google kann Inhalte von Bildern weiterhin nicht korrekt erkennen und ist auf zusätzliche Informationen wie dem Namen des Bildes, dem Alt-Tags oder dem umgebenden Content angewiesen, was dann teilweise dazu führt dass weniger relevante Bilder angezeigt werden.
• URLs in mehreren Sitemaps: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten Sitemaps zu gliedern, doch ist es auch möglich URLs in mehreren Sitemaps gleichzeitig aufzuführen? Es ist tatsächlich kein Problem, wie John Müller von Google jetzt offiziell bestätigt hat.
• Google Search Ranking Updates: Google hat eine Seite mit den wichtigsten Ranking-Updates der letzten zwei Jahre gelauncht, die auch fortgeführt werden soll. Die interessante Übersicht gibt es hier.

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Social Media Update

• Snapchat auf dem Desktop – Die bis jetzt Mobile only Plattform soll es nun auch auf dem PC geben.
• Instagram vs. Google Maps – Lokale Unternehmen können sich über die Kartensuche in Instagram reichweitenstark platzieren.
• Meta unterstützt Influencer – Neue Exclusive Content Optionen und ein Creator Marketplace soll Influencer unterstützen, noch mehr aus der Plattform rauszuholen.
• LinkedIn guckt bei Twitter ab – Die Businessplattform plant, das Reposten von Beiträgen als Standard-Engagement zu platzieren.

Webanalyse Update

• Search Console Insights – Die Search Console Insights geben Websitebetreibern einen schnellen Performance-Überblick über deren Website-Inhalte mittels Daten aus Search Console und Google Analytics. Nun wird hier auch GA4 unterstützt. Um die Search Console Insights zu nutzen, müssen Search Console und GA4 verknüpft sein.
• Neue Dimensionen und Metriken für GA4 – Web Analysten können jetzt auf weitere Attribute in ihren GA4 Reports zurückgreifen. Nachdem es keine Absprungrate, sondern nur noch eine Engagement-Rate gab, wurde die Absprungrate inzwischen doch noch nachgeliefert und gibt den Anteil an Sessions ohne Engagement wieder. Es wurden auch zwei neue Conversion-Raten hinzugefügt, eine auf Nutzer-Basis und eine auf Session-Basis.
• Benutzerdefinierte Ziele für Google Optimize mit GA4 – Auf Basis von Events können nun benutzerdefinierte Ziele erstellt werden, wenn Systemziele oder Conversionziele nicht ausreichend sind.
• Cookie Einstellungen in GA4 ändern – Die Laufzeit von Google Cookies kann im GA4-Interface angepasst und überschrieben werden. Das Ablaufdatum kann von sofort, also mit Sitzungsende, auf bis zu 25 Monate angepasst werden.

Affiliate Marketing

• BVDW-Kompendium zur Leistungsmessung im Affiliate Marketing: Die Die Fokusgruppe Affiliate-Marketing im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat ein Kompendium veröffentlicht, dass die veränderte Mechanik der Leistungsmessung erklärt. Dabei werden alle wichtigen Trackingverfahren und Prozesse erläutert sowie die Mindestanforderungen an ein Idealsetup aus technischer Sicht aufgezeigt. Das Kompendium kann hier heruntergeladen werden.
• Instagram stoppt sein Affiliate-Programm: Erst letztes Jahr hat Instagram ein in die Plattform integriertes Affiliate-Marketing-Programm gestartet. Influencer konnten mit dem Programm monatlich bis zu 400$ verdienen, wenn sie 10 In-Feed-Posts oder Live-Videos geteilt haben, die mit diesem Tool erstellt wurden bzw. 40$ pro Post. Warum das Programm zum 30.06. eingestellt wird, hat Instagram nicht bekanntgegeben.
• AWIN ThinkTank: Am 21.06. und 22.06. hat in Berlin der AWIN Think Tank stattgefunden. Neben dem Networking gab es natürlich auch spannende Vorträge u.a. zu den Themen Ethical E-Commerce, zur Zukunft der deutschen Marktplätze sowie mehrere Vorträge zur aktuellen (DSGVO + TTDSG) und ggf. zukünftigen Rechtslage (ePrivacy).

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

4 Tipps für erfolgreiche Online-Formulare

• Weniger ist mehr!

Frage nur die benötigten Informationen ab. Im Beispiel wird im ersten Schritt entweder nach der E-Mail-Adresse oder der Mobilrufnummer gefragt. Dies suggeriert, dass die Anmeldung schnell, einfach und unkompliziert erfolgt. Erst im nächsten Schritt werden weitere, wichtige Informationen wie zum Beispiel der Name, die Adresse oder das Unternehmen abgefragt.

• Formularfelder & Labels

Achte darauf, dass die Felder eindeutig bezeichnet sind. Die Bezeichnungen (Labels) müssen an den richtigen Stellen stehen. Im Beispiel findest Du weitere Tipps:

• Klare Call-To-Action

Das Formular sollte eine klare Überschrift haben, die die Nutzer:innen explizit auffordert, es auszufüllen und abzuschicken. Der Button sollte eine auffällige Farbe und eine klare Handlungsaufforderung haben. Sekundäre Buttons sollten sich vom primären unterscheiden.

• Schritt für Schritt zum Ziel

Besonders wichtig bei einer Bestellung oder mehrstufigen Formularen ist es, den Nutzern den Weg zum Ziel zu zeigen. So können sie direkt abschätzen, wie lange der Prozess in etwa dauern wird und bekommen ein Gefühl von Transparenz und Kontrolle. Dies kann durch einen Fortschrittsbalken, wie im Beispiel gezeigt geschehen.

SEA Update

• Reminder: Keine erweiterten Textanzeigen mehr ab dem 30. Juni 2022: Google Ads stellt ab dem 30. Juni 2022 die Erstellung und Bearbeitung von erweiterten Textanzeigen ein. Ab sofort sind die responsiven Suchanzeigen der einzige Anzeigentyp im Suchnetzwerk. Wie es um die bestehenden erweiterten Textanzeigen steht, könnt ihr bei den Google Ads Ankündigungen nachlesen.
• Suchanfragenmaterial im Anzeigentitel: Google testet bei den Shopping Ads das dynamische Einfügen von Keywords aus der Suchanfrage in den Anzeigentitel. Erwartet wird die Erhöhung der Relevanz und folglich der CTR der Anzeigen. Details dazu sind auf Search Engine Roundtable zu finden. 
• Visuelles Storytelling mit Microsoft Advertising: Laut dem Forschungsunternehmen Kantar erzeugen Inhalte mit visuellen Inhalten bis zu 50 % mehr Erinnerung. Mithilfe von Image-Anzeigen steigt somit die Wahrscheinlichkeit auf vermehrte Anzeigeninteraktionen. Die Einführung von Creator-Tools soll bei der Erstellung von Imageanzeigen unterstützen und Zeitressourcen einsparen. Weitere Informationen findet ihr auf dem Microsoft-Advertising Blog.
• Anzeigentrends für mehr Engagement: Cashback-Aktionen, Multimedia-Ads und Creator-Tools von Microsoft sorgen für mehr Engagement, höhere CTRs und Ressourcen Einsparungen. Details zu den aktuellen Trends könnt ihr auf dem Microsoft-Advertising Blog nachlesen.

SEO Update

• Neue Suchmaschine: Der Tool-Anbieter Ahref bringt eine eigene Suchmaschine mit dem Namen Yep auf den Markt. Das Besondere: Die Suchmaschine wird einen eigenen Suchindex erhalten und unabhängig von bisherigen Suchmaschinen sein. Die Beta-Version von Yep kann schon getestet werden und funktioniert schon erstaunlich gut.
• Neue Kennzahl: Die Google PageSpeed Insights zeigen mit dem Interaction zu Next Paint eine neue Kennzahl an. Die Kennzahl drückt die Reaktionsgeschwindigkeit von Webseiten auf Nutzerinteraktionen aus. Dabei wird die komplette Besuchsdauer der Seite einbezogen und nicht nur der Ladevorgang. Details dazu gibt es auf SEO Südwest.
• Verborgene Keywords: Eine Studie von Ahrefs hat herausgefunden, dass fast die Hälfte der in der Google Search Console ausgewiesenen Klicks versteckten Keywords zugeordnet sind. Das bedeutet, dass diese Klicks anhand der Daten keinen Suchanfragen oder Keywords zugeordnet werden können. Die Studie findet ihr direkt bei ahrefs.

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Social Media Update

• Instagram setzt sich für Creator und jüngere Nutzer:innen ein –  Das neue Feature „Nudge“ soll dabei helfen, jüngere Nutzer:innen vor gefährlichem Content zu bewahren. Für Creator soll es noch vielfältigere Monetarisierungsmöglichkeiten geben.
• TikTok goes Pandora – Die Plattform hat angekündigt, zeitnah ihre Avatar-Funktion veröffentlichen zu wollen. Die Avatare sollen auch für Videos nutzbar sein.
• Shopping im Metaverse – Meta hat den ersten Avatar Clothing Store im Metaverse angekündigt. Nutzer können dort Designermode für ihre Avatare kaufen.
• Snapchat wird Premium – Die Plattform hat angekündigt, aktuell an einem Premiumprogramm mit dem Namen Snapchat Plus zu Arbeiten.

Webanalyse Update

• Die Measurement Protocol API für GA4 ist aus dem Beta-Stadium – Mit der Measurement Protocol API können Event Hits direkt an die Google Analytics Server gesendet werden. So kannst Du z.B. Offline und Online Daten verknüpfen.
• Behavioural Modelling für GA4 – neben der Modellierung von Conversions kann nun auch das Nutzerverhalten modelliert werden, wenn diese Daten z.B. durch fehlenden Consent nicht erhoben wurden. Voraussetzung ist die Nutzung des Consent Modes und eine ausreichende Datengrundlage zur Modellierung.
• Neue EU Domains für GA4 – Google versucht den herrschenden Datenschutz-Regularien gerecht zu werden und transferiert innerhalb der EU gesammelte Analytics-Daten nicht mehr ins EU-Ausland. Ob eine solche Maßnahme ausreichend ist, bleibt abzuwarten.
• Google Analytics und der Datenschutz – Nachdem österreichische und französische Datenschutzbehörden den Einsatz von Google Analytics im Falle einer bestimmten Website als nicht DSGVO-konform eingestuft hatten, schließt sich eine italienische Behörde im Falle einer weiteren Website an. Wir empfehlen weiterhin einen kühlen Kopf zu bewahren und nichts zu überstürzen. Es sollte geprüft werden, ob die “Consent-Basics” eingehalten werden. Wir unterstützen Dich dabei gerne!

Affiliate Marketing

• Affiliate Marketing Trends für 2022: Live-Shopping, Co-Marketing-Partnerschaften, KI-basierte Tools, Änderungen des cookie-basierten Trackings und die Zusammenarbeit mit Mikro- und Nano-Influencer werden laut eines Blogartikel auf ecommerce-vision.de die Affiliate Marketing Trends 2022.
• Neue OVK-Reports vom BVDW: Für affiliateblog.de fasst Daniel Kocher die Ergebnisse einer Trendstudie des Online-Vermarkterkreises (OVK) des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) zum Thema Akzeptanz im Internet sowie einen interessanten Report hinsichtlich des aktuellen Werbewachstums in Deutschland in einem Blogartikel zusammen.
• verticalAds Group und Kwanko geben Zusammenschluss bekannt: Bereits Ende April haben Kwanko und die verticalAds Group, beides Anbieter von Affiliate-Marketing-Plattformen, ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Dieser Blogartikel zeigt auf, wie viel Geld im Affiliate Marketing steckt.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

• 4 Tipps für den perfekten Button:
  • Erfassbarkeit: Ein Button sollte möglichst schnell erfasst werden. Das gelingt durch Kontraste und Abhebung vom Hintergrund. Gleiches gilt für den Text im Button.

• • Layout: Für eine eindeutige Darstellung eines Buttons sind saubere Abstände wichtig. Die Abstände links und rechts sollten mindestens doppelt so groß wie die Abstände nach oben und unten sein. Text und ggf. Icons sollten zentriert sein.

• • Hierarchie: Das Gesetz der Hierarchie gilt im Design als sehr wichtig. Es gilt auch bei der Gestaltung von Buttons. Wichtige Aktionen benötigen auffällige Buttons. Für weniger wichtige Aktionen oder Informationen reicht ein einfacher Link-Button.

• • Status: Der Button-Status zeigt, ob er geklickt werden kann, gerade geklickt wird oder geklickt wurde. Kleine Effekte lassen den Button weniger statisch wirken. 

Growth Marketing & Hubspot Update

• Playbooks nun auch für Sales Pro: Endlich! Die HubSpot Playbooks sind nun auch in der Version Sales Pro statt wie vorher nur in der Enterprise Version verfügbar.
• Nützliches Feature für HubSpot Importe: HubSpot prüft Spreadsheets nun automatisch vor dem eigentlichen Import, zeigt Fehler auf und bietet die Möglichkeit, diese direkt zu beheben (beispielsweise bei Formatieurngsfehlern). Einen kleinen Einblick von Kyle Jepson gibt es hier.
• Ein super Quick-Tipp von Decode HubSpot: Wenn ihr eine Eigenschaft anlegt mit dem Feldtyp HubSpot User, könnt ihr einen weiteren zuständigen Contact Owner oder Referrer zuweisen. Das ist extrem praktisch, wenn es für einen Kontakt beispielsweise je eine:n zuständige:n Sales und einen Service Mitarbeiter:in gibt.

Affiliate Marketing

• Der Affilate-Experte Markus Kellermann fasst in einem Artikel für affiliateblog.de die Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh) zum Thema “Interaktiver Handel in Deutschland” zusammen, deren Ergebnisse stark vom Ukraine-Krieg geprägt sind und leitet daraus Auswirkungen auf das Affiliate-Marketing ab.

Conversion-Rate-Optimierung & UX Update

Psychologischer Effekt des Monats: Der Bandwagon-Effekt

Der Bandwagon-Effekt besagt, dass wir eher geneigt sind, ein Produkt zu kaufen, wenn es Andere bereits gekauft haben. 

Hintergrund: Wir sehnen uns nach einer Zugehörigkeit zu anderen Menschen oder Personengruppen. Wir versuchen mitzuhalten und orientieren uns an der Meinung Anderer, um nicht ausgeschlossen zu werden. 

Diesen Effekt kannst Du nutzen, um durch “Social Proof” Vertrauen in Dein Unternehmen aufzubauen. 

Du kannst zum Beispiel die Anzahl an glücklichen Nutzer:innen auf Deiner Webseite präsentieren. (siehe Testergebnis)

Außerdem kannst Du Kundenstimmen oder Bewertungen integrieren, um den Effekt bei Deinen Nutzer:innen auszulösen. Gib ihnen das Gefühl, dass sie sich auf die Meinung anderer, glücklicher Kund:innen verlassen können und steigere das Vertrauen in Deine Marke. 

Testergebnis des Monats: 

Passend zu unserem psychologischen Effekt wurde in diesem Test ein Counter hinzugefügt. Dieser wird automatisch um 1 erhöht, wenn das Formular abgeschickt wurde. Durch das Hochzählen in Echtzeit wird das Vertrauen in das Produkt gesteigert und den Nutzer:innen das Gefühl vermittelt, dass das Produkt sicher und aktuell ist. 

Diese Veränderung führte zu einer Conversion-Rate-Steigerung von 14,07%.

Growth Marketing & Hubspot Update

• Erfolgreiches E-Mail-Marketing: E-Mail Zustellbarkeit verstehen und verbessern: Darum ist E-Mail-Zustellbarkeit so wichtig (Webinar)
• Tipp für Hubspot Enterprise: Mandy Thompson zeigt, wie man die linke Ansicht von Kontakten/Unternehmen/Deals etc. anpasst je nach Lifecycle Stage oder Deal Phase oder anderen Kriterien. 
• Tool-Tipp: Integromat – Dieses Tool bietet eine vorprogrammierte Schnittstelle mit HubSpot. Mit Integromat können Apps verbunden und Arbeitsabläufe mit wenigen Klicks automatisiert werden.

Social Media Update

• Instagram optimiert seinen Algorithmus hinsichtlich originärem Content. Um die Nutzung von Reels weiter voranzutreiben entfernt die Plattform den „Recent“-Tab und testet eine Templates-Funktion, die eine schneller Videoerstellung ermöglichen soll. Ähnlich wie TikTok testet die Plattform aktuell ebenfalls eine Pin-Funktion für Beiträge im eigenen Profil. Neue Sticker sollen Unternehmen ermöglichen Events noch besser im Voraus bewerben zu können und Community-Stories zu erstellen. Instagram weitet den Test für 90 Sekunden lange Reels weiter aus.
• Facebook arbeitet an seinen Engagement Möglichkeiten. So testet die Plattform aktuell eine Funktion durch die Nutzer mit einem Lied kommentieren können.
• Mit der neuen Funktion: Interactive add on will TikTok für mehr Engagement auf den Postings und Ads von Unternehmen sorgen. Für ein besseres Community-Management testet die Plattform aktuell eine Voting-Funktion für Kommentare.
• Mit der Videodrohne Pixy stellt Snapchat neben einigen Software-Neuerungen auch eine Hardware-Neuheit auf seinem Partner-Event vor.
• Twitter arbeitet aktuell an einer Funktion, die es Nutzern ermöglichen soll Inhalte unterschiedlicher Content-Typen in einen einzelnen Tweet hinzuzufügen. So sollen Nutzer Bilder, Videos oder Gifs mit nur einem Tweet veröffentlichen können.
• Eine neue Funktion ermöglicht es LinkedIn Nutzern einen Link direkt im Profil zu hinterlegen.

Webanalyse Update

• Wie angekündigt versucht Google mit Google Analytics 4 den aktuellen Datenschutz-Bestimmungen in der EU nachzukommen. Dafür gibt es jetzt eigens für die EU Datenschutz-Einstellungen:

• • IP-Adressen aus der EU werden für GA4 nicht mehr außerhalb der EU transferiert
  • Google Signals kann auf Landesebene deaktiviert werden
  • Granulare Standort- und Gerätedatenerfassung kann auf Landesebene deaktiviert werden (z.B. Informationen zu Stadt, Gerät, Browser, uvm.)

• Über die Search Console können in Google Data Studio nun auch Data aus Google Discover oder Google News visualisiert werden.
• Auch für Google Ads stehen nun weitere Felder zur Visualisierung zur Verfügung, wie z.B. die durchschnittliche Warenkorbgröße, der durchschnittliche Bestellwert oder auch benutzerdefinierte Label.

Der Psychologische Effekt des Monats: Der Framing-Effekt

Unser Gehirn ist täglich damit beschäftigt unzählige Reize und Informationen zu verarbeiten. Dabei versucht es Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und so gut es geht Ressourcen zu sparen.

Der Framing-Effekt macht sich diese Abkürzungs-Taktik zu Nutze. Er verursacht, dass die gleiche Information durch eine andere Formulierung bei Menschen zu unterschiedlichem Verhalten führt. 

Hören wir bspw. die Aussage “8 von 10 Teilnehmer gewinnen in der Lotterie” sind wir gewillter einen Lottoschein zu erwerben. Wohingegen die Aussage “20% verlieren ihren Einsatz” negativ behaftet ist und nicht dazu einlädt Lotto zu spielen.

Beide Aussagen haben den gleichen Inhalt. Letztere vermittelt jedoch eher ein negatives Gefühl. 

Der Framing-Effekt kann also in Deinen Online-Marketing-Texten sinnvoll genutzt werden, indem Du positive Aussagen platzierst. Entscheide Dich zum Beispiel anstelle von “Zögern Sie nicht Ihre Reise zu buchen” zu “Nutzen Sie jetzt Ihre Chance für eine unvergessliche Reise”.

Aber: Nicht alle Texte müssen positiv verfasst werden. Wenn Du durch das Testen Deiner Texte bemerkst, dass Deine Zielgruppe eher Risikobereit ist, können diese Formulierungen ebenso zu mehr Conversions führen. Ebenso können Angst oder auch das Phänomen “Fear of Missing Out” dazu führen, dass sich negative Formulierungen positiv auf die Conversion Rate auswirken.

Testergebnis des Monats: In diesem Monat präsentieren wir Dir ein Testergebnis aus dem wir, trotz des negativen Ergebnisses, Learnings ziehen konnten.

Auf der Kategorieseite eines Online Shops haben wir in unserer Testversion einen Zusatztext platziert. In diesem wird ein exklusiver Vorteil erwähnt, der bis zu 70% Ersparnis bringt. Wie auf unseren Screenshots der Seite zu sehen, rutscht jedoch dabei der CTA-Button, sowie ein Teil der Produktgrafik aus dem sichtbaren Bereich und wird erst nach scrollen sichtbar. 

Unser Learning: Auf dieser Seite kann die Vorstellung des ersten Produktes, samt Ersparnis und CTAs, zu mehr Conversions führen, als eine nicht direkt greifbare Ersparnis von 70%, die in einem unauffälligen Text steht. Achte also auch bei negativen Testergebnissen auf die Elemente, die vermutlich zu mehr Conversions führen und verliere nicht den Mut, weiter zu testen. Gerade durch negative Ergebnisse, lernst Du Deine Zielgruppe besser kennen und kannst diese Learnings für Deinen Testplan adaptieren.

Growth Marketing & Hubspot

• Hubspot vs. Salesforce-Pardot: Kräftemessen von zwei ungleichen Gegnern
• Noch mehr News zu Hubspot: Hubspot gibt es jetzt auch in China.
• Die große Frage: Darf Google Analytics künftig noch genutzt werden? Dazu hat sich Felix Beilharz auf LinkedIn geäußert.
• Automatisierung bei Formulareinstellungen: HubSpot ermöglicht jetzt bei den Einstellungen von Formularen einige Automatisierungen:

• • Neuen Datensatz erstellen
  • Interne E-Mail-Benachrichtigung
  • Ticket erstellen
  • Workflow für automatische E-Mail an Webseitenbesucher

Affiliate Marketing

• Die Digital-Marketing-Agentur xpose360 hat – wie jedes Jahr – wieder eine große Umfrage unter 1.100 Affiliates, Merchants, Agenturen, Netzwerken und Technologie-Anbietern durchgeführt, um dabei einen objektiven Blick auf über die wichtigsten Affiliate-Marketing-Trends in 2022 zu erhalten. In dem “Affiliate-Marketing Trend-Report 2022” werden die Entwicklungen und Trends, aber auch Probleme und Gefahren für die Branche beleuchtet.